PolitikTop-ThemaVerschiedenes

EU-Gipfel zu Euro-Rettungsschirm eröffnet

ARKM.marketing
     

Merkel will auf umfassendes Öl-Embargo gegen Libyen dringen

Brüssel.  Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sind am Donnerstagnachmittag in Brüssel zusammengekommen, um auf dem Gipfel ein Gesamtpaket zur Euro-Rettung zu verabschieden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte zu Beginn des Treffens, es sei ein „riesiger Fortschritt“, dass jetzt sowohl der neue Euro-Rettungsmechanismus als auch Maßnahmen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit aller EU-Länder beschlossen werden könnten: „Wir werden damit zeigen, dass wir die Lehren aus der Krise einiger Länder gelernt haben.“

Zudem wird sich der zweitägige EU-Gipfel mit der Lage in Libyen befassen. Hier betonte Merkel, es müsse ein abgestimmtes Vorgehen aller EU-Länder bei den Sanktionen geben. Insbesondere forderte sie ein vollständiges Öl-Embargo. Es gehe darum, deutlich zu zeigen, „dass wir mit jemandem, der Krieg gegen sein eigenes Volk führt, keine Geschäfte machen“.

Drittes Thema des Gipfels wird die Situation in Japan und insbesondere Konsequenzen aus der Atomkatastrophe sein. Dabei strebt Merkel sogenannte Stresstests für alle europäischen Reaktoren an, um deren Sicherheit zu prüfen. Nach Japan könne Deutschland und könne Europa „nicht zur Tagesordnung übergehen“. Mit Blick auf das dreimonatige Moratorium zu den Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke in Deutschland fügte Merkel hinzu: „In Deutschland wird die Zeit nach dem Moratorium nicht mehr die Zeit wie vor dem Moratorium sein.“

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.