Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Essen: RWE erfüllt 2009 Ergebnisziele

ARKM.marketing
     

Essen. Der Energiekonzern RWE hat im vergangenen Jahr seine Ergebnisziele leicht übertroffen, rechnet mittelfristig aber mit geringerem Wachstum als bislang. Insgesamt sank der Umsatz gegenüber 2008 allerdings um 2,5 Prozent auf rund 47,7 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte.

Grund für den Rückgang sei unter anderem die wegen der Wirtschaftskrise in allen RWE-Märkten gesunkene Energienachfrage. Zugleich habe sich das Betriebsergebnis jedoch um 3,9 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro erhöht. Das nachhaltige Nettoergebnis sei um 4,9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro gestiegen. Für 2009 schlägt RWE eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vor, nach 4,50 Euro für 2008.

Bis 2012 will der Essener Konzern sein um Sondereffekte bereinigtes Nettoergebnis um durchschnittlich rund fünf Prozent jährlich steigern. Bislang hatte der Konzern eine Rate von zehn Prozent in Aussicht gestellt. Beim Betriebsergebnis war bis 2012 eine Bandbreite der Wachstumsrate von jährlich durchschnittlich fünf bis zehn Prozent angegeben worden. Hier sieht der Konzern nun einen Zuwachs am unteren Ende der Spanne. Grund für die Senkung des mittelfristigen Ausblicks seien Verzögerungen bei Kraftwerks- und Förderprojekten sowie konservativere Margenannahmen bei Strom und Gas. Basis der Steigerungen sind die Werte von 2008, in denen der 2009 zugekaufte niederländische Versorger Essent nicht enthalten ist.

2013 will RWE dann mit Essent das Ergebnisniveau von 2009 übertreffen. Von da an sieht das europäische Emissionsregime vor, dass Versorger wie RWE alle ihrer benötigten Zertifikate kaufen müssen. Bislang erhalten sie einen großen Teil frei zugeteilt.

Ende 2009 beschäftigte RWE den Angaben zufolge weltweit rund 70 700 Mitarbeiter. Grund für den Anstieg von rund sieben Prozent gegenüber 2008 sei größtenteils die Übernahme von Essent.

ddp.djn/jwu/nje

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.