Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Erste Windkraftanlage von EnBW Baltic 2 steht

ARKM.marketing
     

Sassnitz / Karlsruhe. Bei der Realisierung ihres zweiten Offshore-Windparks hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) den nächsten Meilenstein erreicht: Die erste Windkraftanlage des Offshore-Windparks EnBW Baltic 2 ist errichtet und ragt mit einer Nabenhöhe von rund 80 Metern aus der deutschen Ostsee. Das Installationsschiff Vidar hatte im Hafen Sassnitz Bauteile für insgesamt sechs Windkraftanlagen an Bord genommen. Am gestrigen Nachmittag hat die Vidar im Baufeld auf See nun die erste Anlage auf das bereits im Meeresboden verankerte Fundament gesetzt. In den nächsten Tagen sollen die weiteren Anlagen folgen.

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

„Die EnBW verfolgt das Ziel, ihren Anteil an Erneuerbaren Energien deutlich auszubauen. Die Offshore-Windenergie ist hier ein wichtiger Baustein“, erklärt EnBW-Technikvorstand Dr. Hans-Josef Zimmer und ergänzt: „Mein erster Glückwunsch gilt unserem erfolgreichen Offshore-Team! Mit der Errichtung der ersten von insgesamt 80 Windkraftanlagen auf See nimmt unser zweiter Offshore-Windpark nun mit jedem Tag sichtbar mehr Gestalt an. EnBW Baltic 2 ist für uns ein Leuchtturmprojekt im Bereich der erneuerbaren Energien und bringt uns auf unserem Weg, die Windkraft auf dem Meer und an Land im großen Maße auszubauen, einen deutlichen Schritt voran.“

Die Großkomponenten der Windkraftanlagen werden an verschiedenen Standorten in Dänemark hergestellt und auf dem Seeweg nach Sassnitz gebracht. Auf einer Fläche von 80.000 Quadratmeter werden sie gelagert und vor Installationsbeginn vormontiert. Die Vidar ist eines der modernsten Installationsschiffe weltweit. Sie transportiert die Windkraftanlagen innerhalb von acht Stunden von Sassnitz in das Baufeld. Der Aufbau einer Anlage dauert bei gutem Wetter rund einen Tag. Die Vidar kommt nach acht Tagen wieder in den Hafen und wird neu beladen.

Im August 2013 hat EnBW mit den Fundamentarbeiten für die Windkraftanlagen begonnen. Aktuell setzt die Installationsplattform Goliath sogenannte Transition Pieces auf große Stahlröhren, die die EnBW bereits alle im Meeresboden verankert hat. Sie bilden die Verbindungsstücke zum Turm der Windkraftanlage.

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW Baltic 2 wird 32 Kilometer nördlich der Ostseeinsel Rügen gebaut. Die 80 Windkraftanlagen werden eine Gesamtleistung von 288 Megawatt umfassen. Der Offshore-Windpark kann jährlich 1.200 Gigawattstunden Strom für rechnerisch rund 340.000 Haushalte erzeugen und 900.000 Tonnen CO2 einsparen. 2010 hat die EnBW den ersten kommerziellen Offshore-Windpark EnBW Baltic 1 in der deutschen Ostsee errichtet.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.