Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Erneut Streiks im öffentlichen Dienst

ARKM.marketing
     

Berlin. Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen will die Gewerkschaft ver.di auch heute in zahlreichen Bundesländern zu Warnstreiks aufrufen. Betroffen sind Bereiche des öffentlichen Dienstes in Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Brandenburg, wie die Gewerkschaft mitteilte.

Bereits am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vergangener Woche hatten sich jeweils Zehntausende Beschäftigte im öffentlichen Dienst verschiedener Bundesländer an den Aktionen beteiligt. Betroffen waren vor allem Krankenhäuser, der öffentliche Nahverkehr, Verwaltungen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Mit den Warnstreiks will ver.di den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, in der am kommenden Mittwoch beginnenden dritten Verhandlungsrunde in Potsdam ein Angebot vorzulegen.

ddp.djn/rab/arh

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.