Verschiedenes

Erklärvideo-Stile und ihre Vor- und Nachteile

Wenn man in der heutigen Zeit ein erklärungsbedürftiges Produkt hat, muss man ganz genau darauf achten, wie man es seiner potenziellen Zielgruppe präsentiert. Nur eine einfache und zielgerichtete Präsentation kann dafür sorgen, dass man mit seinem Produkt Erfolg hat. Das Thema Erklärvideo ist dabei noch immer sehr beliebt. Doch welche Erklärvideo Stile gibt es und wie sieht es mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Varianten aus? 

Charakteristika eines Erklärvideos

Bei einem Erklärvideo handelt es sich um einen kurzen Clip, in dem ein Konzept oder ein Produkt sehr anschaulich und prägnant erläutert wird. Man kann es z.B. lustig gestalten und neben den reinen Informationen auch einen gewissen Humor wirken lassen. Wichtig ist, dass ein Erklärvideo nicht trocken und einfallslos sein darf, da man ansonsten nicht lange genug das Interesse des Zuschauers behält. Hier liegt dann auch der größte Unterschied im Vergleich zu einem reinen Lehrvideo, das sich auf die nüchternen Tatsachen fokussiert. Ein Erklärvideo ist weitaus weniger formell und soll Lust auf mehr machen. 

Gegenüber reinen Texten haben die Erklärvideos den Vorteil, dass man mit ihnen gleich mehrere Sinne ansprechen kann. Der sichtbare Inhalt wird dann zusätzlich durch Audio unterstützt und verstärkt. Wenn man einen hochwertigen Text verfasst hat, können die transportierten Emotionen durch Musik und Bilder noch weiter vertieft werden. So stellt man den Kunden nicht nur den Inhalt allumfassend vor, sondern sorgt auch dafür, dass man länger im Gedächtnis bleibt. Videos bieten zudem die Möglichkeit, dass man viel Inhalt in einer kurzen Zeit vermitteln kann. Oftmals dauern diese Videos gerade einmal 90 Sekunden

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Stile im Vergleich

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Foto von pexels@pixabay.com

Auch Erklärvideos können unterschiedliche Stile haben. Beispielsweise kann man sich entscheiden, ob man sich im Video auf eine zusätzliche Audio-Unterstützung verlässt, oder ob man den Ton komplett weglässt. Der Vorteil von zusätzlichem Ton ist natürlich, dass man zu den visuellen Merkmalen noch genauer auf die Thematik eingehen und Dinge erwähnen kann, die man im Video selbst nicht zu Gesicht bekommt. Je nach Aufbau kann hier aber auch ein Nachteil aufkommen, denn der Ton könnte ggf. vom Bildmaterial ablenken, sodass man den Fokus beim Betrachten nicht mehr auf die wesentlichen Inhalte legen kann. Grundsätzlich unterscheiden sich die Inhalte auch je nach Anforderungen, welche das Produkt mit sich bringt. Wenn es sich um ein sehr komplexes Produkt handelt, kann ein zusätzlicher Ton durchaus helfen. Wenn es lediglich um eine optische Feinheit geht, kann ein Video mit leichter Hintergrundmusik völlig ausreichen. Es muss allerdings nicht immer nur um Produkte gehen. So kann auch das eigene Unternehmen vorgestellt werden. Das bietet sich unter anderem für die Webseite an, um den Nutzern einen generellen Überblick zu verschaffen, andererseits kann ein solches Video aber auch bei Präsentationen und Pitches einen nachhaltigen Eindruck entstehen lassen. 

Erklärvideos zur Einarbeitung

Neben den genannten Einsatzmöglichkeiten können Erklärvideos noch in zahlreichen weiteren Bereichen eingesetzt werden. So kann man z.B. die Arbeitsanforderungen für bestimmte Stellen in Videos verpacken, sodass ein neuer Mitarbeiter völlig unproblematisch eingearbeitet werden kann, ohne dass dabei weitere Kapazitäten von Mitarbeitern in Anspruch genommen werden müssen.

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