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Entsorgungsunternehmer Trienekens steht wegen Untreue vor Gericht

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Köln. Der frühere Entsorgungsunternehmer Trienekens muss sich ab heute wegen Untreue vor dem Kölner Landgericht verantworten. Nach Angaben eines Gerichtssprechers geht es in der Hauptverhandlung um Zahlungen, die Trienekens von Dezember 1996 bis Januar 2002 von seinen Firmenkonten an ein Schweizer Unternehmen veranlasst haben soll.

Laut Staatsanwaltschaft sollte mit diesen Überweisungen eine «schwarze Kriegskasse» aufgebaut werden, die als «nützliche Aufwendungen» titulierte Schmiergeldzahlungen an Politiker und andere Entscheider finanzieren sollte. In den Geschäftsbüchern sollen diese Zahlungen in Höhe von rund sieben Millionen Euro nicht aufgetaucht sein. Mit einem Urteil wird für den 3. September gerechnet.

ddp.djn/map/mwo

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