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Entscheidung über Karstadt-Verkauf angeblich erst 2010

München (ddp.djn). Die Entscheidung über den Verkauf der insolventen Warenhauskette Karstadt fällt einem Magazinbericht zufolge erst 2010. Der Grund dafür sei das Weihnachtsgeschäft, meldete das Nachrichtenmagazin «Focus» am Freitag vorab.

Insolvenzverwalter und Interessenten erhofften sich daraus Aufschluss über die tatsächliche Situation der Kaufhäuser, schreibt das Magazin unter Berufung aus Unrternehmenskreise. Für die ebenfalls zum insolventen Arcandor-Konzern gehörende Versandhandelssparte Primondo, zu der auch Quelle gehört, könnte laut «Focus» indes schon im Oktober oder November ein Käufer feststehen.

Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg will die bundesweit 126 Karstadt-Standorte möglichst im Paket abgeben. Der Chef des Handelskonzerns Metro, Eckhard Cordes, hatte Mitte dieses Monats in einem Interview sein Interesse an den Karstadt-Warenhäusern erneuert. Anfang September hatte «Focus» berichtet, das mit der Investoren-Suche beauftragte Bankhaus Merrill Lynch werde Ende des Monats Interessenten erste Daten über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens zugänglich machen.

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