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Emirates kauft Boeing-Flugzeuge für gut neun Milliarden Dollar

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Farnborough. Die in Dubai beheimateten Fluggesellschaft Emirates hat nach dem Milliardendeal mit Airbus nun auch den Konkurrenten Boeing zum Zuge kommen lassen. Auf der Farnborough Air Show unterzeichnete die Airline am Montag eine Bestellung von 30 Boeing-Flugzeugen des Typs 777-300ER im Listenwert von 9,1 Milliarden US-Dollar (7,0 Milliarden Euro), wie das Unternehmen im britischen Farnborough mitteilte.

Erst im Juni hatte die Fluggesellschaft auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin einen Vertrag über den Kauf von 32 Airbus-Flugzeugen des Typs A380 im Wert von 11,5 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Dies war das größte Einzelgeschäft in der Geschichte der zivilen Luftfahrt.

Insgesamt betreibt Emirates eine Flotte von 86 Boeing 777 Jets, davon drei Boeing 777-200, sechs Boeing 777-200ER, zehn Boeing 777-200LR, 12 Boeing 777-300, 53 Boeing 777-300ER und zwei Vollfrachter. Zusätzlich zum aktuellen Auftrag hat Emirates nach eigenen Angaben unter anderem noch Bestellungen für 79 Airbus A380-Jets, 70 Flugzeuge vom Typ Airbus A350 und sieben Boeing-Vollfrachter. Die insgesamt 204 bestellten Großraumflugzeuge haben einen Gesamtwert von mehr als 67 Milliarden US-Dollar.

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