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Eigene Ladenketten bescheren Gerry Weber stürmisches Wachstum

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Halle/Westfalen (dapd). Der Modekonzern Gerry Weber baut sein eigenes Ladennetz im Eiltempo aus. Das beschert ihm nicht nur zweistellige Umsatzzuwächse, sondern auch üppige Gewinnsteigerungen. Im Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/2012 steigerte der Modeproduzent aus dem westfälischen Halle seinen Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 14,2 Prozent auf 802 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 16,4 Prozent auf 116 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Ausschlaggebend dafür war vor allem das stürmische Wachstum der eigenen Ladenketten „House of Gerry Weber“, „Taifun“ und „Samoon“. Durch die Übernahme der Modeketten Wissmach und Don Gil sowie rund 60 Neueröffnungen konnte das Unternehmen die Zahl der in Eigenregie geführten Verkaufsgeschäfte im vergangenen Geschäftsjahr auf rund 490 verdoppeln.

Auch im laufenden Jahr will der Konzern den Wachstumskurs fortsetzen und rechnet erneut mit zweistelligen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn. Dazu sollen nicht zuletzt die weitere Internationalisierung der Vertriebsstrukturen und der Ausbau der Marktpräsenz im Ausland beitragen. Geplant sei die Eröffnung von bis zu 75 weiteren in Eigenregie geführten Filialen vorrangig im Ausland, hieß es in Halle.

Auch im Großhandel will das Unternehmen seine Internationalisierung konsequent fortsetzen. Im Fokus stehen dabei Länder außerhalb der Eurozone: unter anderem Russland, der Mittlere Osten, Skandinavien sowie die USA und Kanada.

Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr will der Konzern am 27. Februar veröffentlichen. An der Börse kamen die Nachrichten aus Halle gut an. Die Gerry-Weber-Aktie gewann bis zum Nachmittag rund 2,5 Prozent an Wert.

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