Aktuelle MeldungenRechtVerschiedenes

Ehemalige Vorstandsmitglieder klagen gegen HRE

ARKM.marketing
     

München. Drei ehemalige Vorstandsmitglieder der Hypo Real Estate Holding AG (HRE) klagen ab heute (10.00 Uhr) vor der 5. Handelskammer des Landgerichts München gegen ihren früheren Arbeitgeber. Der ehemalige HRE-Vorstandsvorsitzende Funke und der damalige Finanzvorstand Fell wollen erreichen, dass ihre außerordentlichen Kündigungen im Dezember 2008 für unrechtmäßig erklärt werden, ihnen für Januar und Februar 2009 Gehälter ausgezahlt werden und ihre Ansprüche auf Ruhestandszahlungen fortbestehen. Ein weiteres ehemaliges Vorstandsmitglied will sich lediglich die Vergütung für Januar 2009 erstreiten.

Den drei Männern war laut Gericht gekündigt worden, da sie aufgrund zu hoher Risikobereitschaft an der finanziellen Krise der Bank mitschuldig seien. Die Kläger bestreiten, dass ihre Kündigungen begründet gewesen seien.

Die Bank war in der Weltfinanzkrise 2008 nur mit Steuergeld in Milliardenhöhe vor dem Zusammenbruch bewahrt worden. Seit 2009 ist sie im Eigentum des Bundes.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.