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EADS will mit A380 innerhalb von fünf Jahren Gewinn machen

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Düsseldorf. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will mittelfristig mit seinem Großraumflugzeug A380 Geld verdienen. «Ich gehe davon aus, dass Airbus es schafft, die A380 binnen fünf Jahren aus der Verlustzone zu bekommen», sagte Vorstandschef Louis Gallois dem «Handelsblatt» (Montagausgabe). Aktuell sei der Produktionsablauf unter Kontrolle. «Jetzt kann Airbus die Produktionskosten angehen.» Im Auftaktquartal hätten diese erstmals seit drei Jahren den Planungen entsprochen.

Vor dem Hintergrund geplanter Kürzungen europäischer Regierungen in den Verteidigungsetats warnte der Manager vor einem Kahlschlag. Wichtig sei es, Forschungs- und Entwicklungskompetenzen in Europa zu halten. Hinsichtlich des Militärtransporters A400M betonte Gallois, dass von den 180 bestellten Maschinen maximal zehn weniger abgenommen werden dürfen. «Diese Zahl bezieht sich auf sieben Abnehmerstaaten», sagte er.

Große Hoffnungen mache sich der Manager der Amsterdamer European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS) auf den Tankflugzeugauftrag in den USA. «Unser Bieter-Team steht», sagte Gallois. Bei dem Ziel, bis 2020 rund die Hälfte des Umsatzes aus dem Verteidigungsgeschäft zu beziehen, verlasse sich EADS nicht allein auf den Tankerauftrag. Es würden auch andere Projekte verfolgt und EADS plane weitere Maßnahmen, darunter auch potenzielle Zukäufe in den USA. Dies könnten Unternehmen «mittlerer Größe» sein.

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