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E-Plus wertet Abschneiden bei Mobilfunkfrequenz-Auktion als Vorteil

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München. Der Chef des Mobilfunkanbieters E-Plus, Thorsten Dirks, betrachtet sich als wahren Gewinner der am 21. Mai beendeten Mobilfunkfrequenz-Auktion. Zwar habe E-Plus keine der früheren Fernsehfrequenzen ersteigert, die sich gut für den Ausbau in der Fläche eignen, sagte Dirks dem Nachrichtenmagazin «Focus» laut Vorabbericht. Doch die Rivalen Deutsche Telekom, Vodafone und O2 müssten dafür Milliarden zahlen, die sie wieder reinholen müssten. «Alle drei haben deshalb von sich aus signalisiert, dass sie mit uns über eine Netzkooperation reden wollen», sagte er.

Dirks betonte: «Wir können sofort mit dem Ausbau des Datennetzes starten.» E-Plus investiere jährlich einen hohen dreistelligen Millionenbetrag, um das Netz mit dem Mobilfunkstandard HSPA+ zu beschleunigen. So könnten Handy-Kunden Musik und Videos mit bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde herunterladen. «Wir beginnen in Regionen, in denen wir stark sind, wie Berlin, Köln und Frankfurt», sagte er. Dann werde das Netz auf dem Land ausgebaut. «Es ist Blödsinn, dass wir angeblich zum City-Anbieter werden», sagte Dirks.

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