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Durchsuchungen bei der BayernLB wegen Untreue auf Vorstandsebene

München. Die Zentrale der Bayerischen Landesbank (BayernLB) in München ist am Mittwoch von der Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Behördensprecherin Barbara Stockinger bestätigte Informationen der «Passauer Neuen Presse», wonach es um Untreue im Zusammenhang mit dem Erwerb der Tochterfirma Hypo Group Alpe Adria geht. Die Vorwürfe richten sich gegen Personen «auf Vorstandsebene», wie Stockinger sagte.

Auch in Österreich und Luxemburg gebe es entsprechende Durchsuchungen in Räumen der Bank. Die dortigen Behörden seien um Rechtshilfe gebeten worden. In München waren an dem Einsatz 28 Staatsanwälte, 53 Ermittler des Landeskriminalamts und 18 Beamte des Polizeipräsidiums München beteiligt.

(DDP)

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