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Drogeriekette Schlecker ist pleite – Betrieb wird weitergeführt – Zwischenfinanzierung gescheitert

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Die Drogeriekette Schlecker wird restrukturiert. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Eine geplante Zwischenfinanzierung sei gescheitert, deshalb werde nun ein Antrag auf Planinsolvenz vorbereitet. Das Unternehmen wolle den Antrag direkt mit einem Vorschlag für die Sanierung verbinden. Falls die Gläubiger einverstanden seien, könne die alte Geschäftsführung im Amt bleiben. Der bestellte Insolvenzverwalter werde dann nur begleitend tätig.

Ziel des Verfahrens sei der Erhalt eines großen Teils des Filialnetzes und damit auch der Arbeitsplätze, hieß es in der Mitteilung. Der Geschäftsbetrieb werde unverändert weiterlaufen und auch die Zahlung der Mitarbeitergehälter sei im Rahmen des Insolvenzausfall-Geldes gesichert.

„Familie und Management sind diesen schweren, aber notwendigen Schritt gegangen, um den eingeschlagenen Weg der Restrukturierung fortzusetzen und erfolgreich umzusetzen zu können“, teilte das Unternehmen mit. Die Kette befinde sich seit Mitte 2010 in einer umfassenden Restrukturierung und habe bereits eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht.

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