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DIHK: Konsum und Investitionen treiben das Wachstum

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Die deutsche Wirtschaft wächst mehr und mehr aus eigener Kraft

Berlin. Die deutsche Wirtschaft wächst mehr und mehr aus eigener Kraft. Das Wachstum werde sich 2011 nahezu komplett aus heimischen Investitionen und Konsum speisen, heißt es im noch unveröffentlichten Konjunktur-Bulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), das dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe) vorliegt. „Davon, dass Deutschland über den Export auf Kosten anderer Staaten lebt, kann keine Rede sein. Wir tragen mit unserer steigenden Nachfrage einen Teil zur Lösung der europäischen Schuldenkrise bei“, sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der Zeitung.

„Die Wettbewerbs- und Investitionsfähigkeit der Unternehmen steigt ? und damit die Nachfrage nach zusätzlichen Arbeitskräften und der Konsum. Das bedeutet auch, dass wir über höhere Investitionen und einen stärkeren privaten Verbrauch für Importe aus den anderen europäischen Ländern sorgen“, sagte Driftmann. 2011 würden die Importe voraussichtlich schneller wachsen als die Exporte.

Das Plus beim privaten Konsum dürfte 2011 mit 2,4 Prozent so deutlich ausfallen wie seit zehn Jahren nicht mehr, heißt es laut Zeitung in dem Papier. Bereits im dritten Quartal 2010 habe der private Verbrauch höher gelegen als vor dem Ausbruch der Krise 2008. Die Importe hätten sogar schon im zweiten Quartal wieder das Vorkrisenniveau übertroffen.

Die Daten des Bulletins fußen auf der DIHK-Konjunkturumfrage mit mehr als 28.000 Antworten der befragten Unternehmen, der Befragung der Auslandshandelskammern sowie auf Daten des Statistischen Bundesamts.

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