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Die Lebensdauer von Maschinen verlängern – überwachen, warten und prüfen

Maschinen stellen für Unternehmen eine große Investition dar und sollten entsprechend gepflegt werden. Dadurch kann ihre Funktionalität auch über lange Zeiträume sichergestellt werden. Das wiederum ist für die Wirtschaftlichkeit des Betriebes von großer Wichtigkeit. Zur Pflege der Maschinen gehören die dauerhafte Überwachung der Abläufe, die regelmäßige Wartung sowie die Prüfung gemäß den gesetzlichen Vorschriften.

Maschinen durch moderne Software überwachen

Während des Betriebes können Analyse-Tools wichtige Daten sammeln und auswerten. Damit lässt sich schnell erkennen, wenn die Maschine plötzlich nicht mehr so effizient arbeitet oder sich der Energieverbrauch erhöht. Immer häufiger werden für solche und ähnliche Aufgaben auch künstliche Intelligenzen oder digitale Zwillinge eingesetzt. Bei letzterem handelt es sich um ein virtuelles Abbild der Maschine, das sich für Simulationen eignet.

Regelmäßige Wartungsprozesse einhalten

Durch Wartungsmaßnahmen lassen sich kleine Mängel beheben und die Funktionalität der Maschine aufrechterhalten. Hierfür sollten feste Intervalle bestimmt werden. Am besten wird ein Mitarbeiter im Betrieb mit der Planung der Wartungen beauftragt. Sie können intern stattfinden oder durch den Hersteller der Maschinen durchgeführt werden. Dieser kennt sich mit der Maschine aus und kann auch die passenden Ersatzteile zur Verfügung stellen. Typische Bestandteile der Wartung sind zum Beispiel die Reinigung und das Schmieren bestimmter Maschinenteile. Auch der Wechsel von Verschleißteilen gehört dazu. Üblicherweise wird die Wartung in gleichmäßigen Zeitabständen durchgeführt. Außerordentliche Termine sollten in diesen Fällen angesetzt werden:

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  • Die Maschine arbeitet nicht mehr einwandfrei
  • Kontrolllampen leuchten auf
  • Es wird ein neues Produkt auf der Maschine gefahren
  • Neue Bauteile wurden hinzugefügt

DGUV V3 Prüfung für elektrische Geräte

Auch die Einzelkomponenten der Maschinen beziehungsweise der daran gekoppelten IT bedürfen einer besonderen Überprüfung. Das trifft unter anderem auf elektrische Geräte wie Computer, Monitore und Netzteile zu. Sie müssen einer regelmäßigen Prüfung für ortsveränderliche Geräte unterzogen werden. Das geschieht im Rahmen der sogenannten DGUV V3 Prüfung. Durch diese soll gewährleistet werden, dass Schäden schnell erkannt und Unfälle wie durch einen elektrischen Schlag verhindert werden. Unternehmen können diese Aufgabe outsourcen und an Experten übergeben, die sich mit den Regeln rund um die Prüfung auskennen.

Mitarbeiter sensibilisieren und schulen

Neben den Überwachungs- und Prüfungsmaßnahmen kann auch eine Schulung der Bediener zu einer längeren Lebensdauer der Maschinen beitragen. Wenn alle Mitarbeiter im Werk wissen, wie sie mit den Maschinen umzugehen haben, wie sie eventuelle Probleme erkennen und was in Notfällen zu tun ist, kommt es in der Folge seltener zu Schäden. Manchmal werden solche Schulungen von den Herstellern der Maschinen angeboten. Zumindest führen sie eine Einweisung durch. Sobald es zu veränderten Gegebenheiten kommt, sollte diese aber wiederholt beziehungsweise eine Schulung durchgeführt werden.

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