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Die Digitalisierung im Mittelstand geht voran – Wo ist Nachholbedarf?

Die momentan grassierende Corona-Pandemie sorgte an vielen Orten für einen starken Digitalisierungsschub, viele Branchen mussten gezwungenermaßen Prozesse digitalisieren. Ein wichtiger Bereich dabei betrifft die Sicherheit der IT-Prozesse sowohl intern als auch in der Kundenkommunikation in den Unternehmen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen mussten schnell digitale Lösungen für einst analoge Vorgänge integrieren. Auch wenn hier schon vieles angestoßen wurde, ist immer noch die Frage berechtigt, wo Nachholbedarf besteht und wie entsprechende Lösungen aussehen könnten.

Experten bieten Unterstützung bei der Digitalisierung

2021-07-27-Digitalisierung
Frank S. Jorga.
Copyrights: WebID Solutions GmbH

Um digital gesteuerte Zugangs- oder Zahlungssysteme zu implementieren und ein möglichst hohes Maß an Datenschutz zu gewährleisten, benötigen viele Unternehmen die Unterstützung und Lösungen marktführender Anbieter in diesem Bereich. Viele Unternehmen bemühen sich inzwischen, die Digitalisierung voranzutreiben. Insgesamt zeigen Studien aber, dass viel Potential noch brach liegt und viele mittelständische Unternehmen enormen Nachholbedarf bei der Optimierung ihrer digitalen Prozesse haben. Meist sind fehlendes Know-how oder nicht ausreichende Finanzmittel die Ursachen für die suboptimalen Geschäftsprozesse. Ein besonders effizient und sicher arbeitendes Kunden-Onboarding, auch als KYC- bzw. „Know Your Customer“-Prozesse bezeichnet, mithilfe digitaler Identifikationsprozesse sowie digitale Signaturen, sind wichtige Motoren der Digitalisierung.

Experten sind der Meinung, dass diejenigen Unternehmen, die heute bei der Digitalisierung im Rückstand sind, morgen den Anschluss an Ihre Konkurrenz verlieren. Zur Bedeutung der Digitalisierungs-Treiber sagt Frank S. Jorga, CEO von WebID: „Man darf schon ohne Übertreibung sagen, dass E-KYC und E-Signing langfristig für alle Branchen wichtig werden. Nahezu alle Marktteilnehmer werden ins Internet gehen, auch unabhängig von dem Schub, der aktuell durch die Corona-Pandemie bzw. ihren Einschränkungen ausgelöst wurde.“ Der Gründer des Hamburger Unternehmens gilt als Pionier in der Branche, nachdem er 2014 die erste Geldwäschegesetzkonforme digitale Identifikationsprozedur auf den Markt brachte.

Globalisierung und Digitalisierung gehen Hand in Hand

Wer heute im internationalen Wettbewerb bestehen und eine Führungsposition einnehmen möchte, kann auf digitale Prozesse im Unternehmen nicht verzichten. Sie helfen nicht nur bei der Identifizierung, sondern beschleunigen Geschäftsprozesse. Wo früher ein Vertrag per Boten um die Welt geschickt werden musste, um die Unterschrift des Vertragspartners einzuholen, da kann man dies heute durch eine digitale Signatur erledigen, ohne dass die Vertragsunterlagen das Büro verlassen müssen. Auch Meetings zwischen internationalen Geschäftspartnern, Verhandlungen mit Lieferanten oder Gespräche mit Kunden werden dank Internet und sicheren Onlinedienstleistern wie Zoom oder Skype inzwischen per Online-Videokonferenzen geführt.

An technologischer Vielfalt fehlt es nicht mehr. Anbieter haben in den vergangenen Jahren ihre Produktportfolios enorm erweitert und können so auf die verschiedenen Anforderungen von Branchen und Unternehmen eingehen. „Smarte Lösungen auf Basis von Datenbanken, KI, automatisierter oder auch teilautomatisierter Identifikationsverfahren zur Betrugsabwehr im E-Commerce wie z. B. zur Altersverifikation zum Jugendschutz gehören heute zu unserem Portfolio. Generell öffnen sich viele Branchen, selbst Behörden, die nicht immer die schnellsten bei der Digitalisierung sind, unseren Lösungen. E-KYC und digitale Unterschriften sind letztlich für alle Branchen im Zuge von digitalen Prozessen und Online-Services relevant“, unterstreicht Frank S. Jorga die technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre.

Lösungen für mittelständische Unternehmen im Bereich Digitalisierung

Letztlich muss es für jedes Unternehmen darum gehen, die Digitalisierung als Mittel zu nutzen, um interne und externe Prozesse zeiteffizienter zu gestalten und sensible Daten bestmöglich vor dem Zugriff von unberechtigten Personen zu schützen. Unternehmen wie WebID bieten hier sehr effektive Dienstleistungen an, z.B. Online-Identifikation per Videocall oder über Online-Banking für eine GwG-konforme Identifikation, vollautomatisierte Online-Identifikation via digitaler Identität oder dem Datenschutz entsprechende Identifikationslösungen mithilfe von KI und Biometrie.

Die rasanten Entwicklungen in der Branche lassen mittlerweile umfangreiche digitale Ökosysteme entstehen. Diese können hinsichtlich Identifizierung, Vertragsunterzeichnungen sowie Risikoüberprüfung in bestehende IT-Strukturen von Unternehmen implementiert werden. Der Vorteil liegt in der Vernetzung, denn mit einem solchen System entsteht eine weltweit, dauerhaft und online zur Verfügung stehende Verbindung zwischen dem Anbieter der Plattform, den Unternehmen, Verbrauchern und staatlichen Institutionen. Digitale Vernetzung bedeutet für Unternehmen unter dem Strich schnellere Prozesse, kürzere Entscheidungswege und höchste Sicherheit. Gerade für mittelständische Unternehmen ist Digitalisierung und das Finden adäquater Lösungen in diesen Bereichen existenziell für ihren Erfolg.

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