Viele Selbstständige sind nicht freiwillig Unternehmer geworden, sondern weil sie am Arbeitsmarkt keine Alternative gefunden haben. Nach Angaben der Förderbank KfW liegt der Anteil sogenannter Notgründungen an allen Gründungen seit Jahren bei rund einem Drittel.
Vor allem für diese Existenzgründer ist die Selbstständigkeit oft eine finanzielle Gratwanderung, bei der die soziale Absicherung wegen fehlender Mittel zu kurz kommt. Wie sich Betroffene dennoch gegen Krankheit und Arbeitslosigkeit absichern können und welche Fördermöglichkeiten sie in Anspruch nehmen können, erläutert eine Broschüre des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB).
Der Ratgeber informiert beispielsweise darüber, unter welchen Voraussetzungen Selbstständige ergänzend Hartz-IV-Leistungen bekommen, ob sich die freiwillige Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung lohnt und was bei der Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu beachten ist. Außerdem gibt es Ratschläge zur Rentenversicherung und privaten Altersvorsorge.
Die Broschüre “Tipps für Selbstständige – Soziale Sicherung und wenn das Geld nicht reicht” ist zum Einzelpreis von einem Euro zuzüglich Versand- und Verpackungskosten beim Bestellservice des DGB unter www.dgb-bestellservice.de erhältlich.
Berlin. Tipps zum Studium nach der Ausbildung gibt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in einer neu aufgelegten Informationsbroschüre. Der Ratgeber geht ausführlich auf die Studienmöglichkeiten für Ausgelernte ohne Abitur ein und erklärt die Unterschiede zwischen dem direkten Weg an die Uni, der nachgeholten Hochschulreife über den sogenannten Zweiten Bildungsweg und der…
Saarbrücken - Die laufende Schneesaison lockt wieder viele Wintersportler auf die Pisten. Neben einer Menge Spaß leider auch dabei: das Risiko eines Unfalls. In der Saison 2014/2015 verletzten sich etwa 38.000 Deutsche bei einem Skiunfall so stark, dass sie ärztlich behandelt werden mussten.
Berlin. Anders als ein Arbeitnehmer muss ein Selbstständiger auch dann für sein Autoradio Gebühren zahlen, wenn er das Auto nur für Fahrten von der Wohnung zur Betriebsstelle und zurück nutzt. Auf ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgericht Mainz hat die Deutsche Anwaltauskunft in Berlin hingewiesen.