München (dapd). Die Deutsche Bank hat laut einem Vorabbericht der “Süddeutschen Zeitung” mehrere Beschäftigte freigestellt, die in Umsatzsteuer-Betrügereien in großem Stil verwickelt sein sollen. Die Angestellten aus dem Handelsbereich hätten ihre Schreibtische und Büros räumen müssen, schrieb das Blatt. Betroffen seien mehr als fünf Mitarbeiter.
Dem Bericht zufolge wird ihnen vorgeworfen, mit einer internationalen Bande kooperiert zu haben, die den deutschen Fiskus beim Handel mit Luftverschmutzungsrechten um Hunderte Millionen Euro geschädigt hat. Über sogenannte Umsatzsteuer-Karusselle hätten zahlreiche Firmen zu Unrecht Steuer-Erstattungen kassiert. Die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft verdächtige mindestens sieben Händler der Großbank, in die Affäre verwickelt zu sein, berichtete die Zeitung.
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