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Containerschifffahrt kommt nur langsam aus der Krise

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Frankfurt/Main. Die Containerschifffahrt wird sich nach Einschätzung der Deutschen Bank nur langsam von den Folgen der globalen Wirtschaftskrise erholen. Zwar setzten zum Jahresende 2009 erste Erholungstendenzen für den Containermarkt ein, allerdings bleibe die Nachhaltigkeit abzuwarten, teilte die schiffsfinanzierenden Sparte, Deutsche Shipping, des DAX-Konzerns am Mittwoch mit. Insgesamt werde 2010 mit einem Nachfragewachstum von etwa acht bis neun Prozent gerechnet.

Die Entwicklung der Schifffahrtsmärkte sei 2009 wie erwartet schwierig gewesen, hieß es. Vor allem die Containerschifffahrt war den Angaben zufolge massiv vom weltweiten Nachfrageeinbruch betroffen. Zeitweise hätten rund zwölf Prozent der gesamten Containerflotte aufgelegen. Inzwischen habe sich die Rate auf unter zehn Prozent reduziert.

Allerdings hätten sich einzelne Segmente wie beispielsweise der Markt für die auf den Transport von Massengütern spezialisierten Frachter besser als erwartet entwickelt.

Dagegen habe die Belastung des Tankermarktes durch den Rückgang der globalen Ölnachfrage angehalten. Dank der traditionellen Saisonalität des Tankermarktes seien die Frachtraten im vierten Quartal wieder anstiegen, so dass das Frachtratenniveau im Jahresdurchschnitt insgesamt zufriedenstellend ausgefallen sei.

Weiter teilte die Deutsche-Bank-Sparte mit, dass 2009 die Kreditzusagen für den maritimen Mittelstand in Deutschland rund die Hälfte des des Neugeschäfts in Höhe von 1,2 Milliarden Euro ausmachte. Gleichzeitig stiegen im asiatischen Markt die Neuabschlüsse überproportional.

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