Chemiebranche reduziert Kurzarbeit
Die deutsche Chemieindustrie hat im dritten Quartal ihre Kurzarbeit deutlich zurückgefahren. Wie eine Umfrage der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe) ergab, wird das Instrument nur noch vereinzelt und in bestimmten Sparten eingesetzt. Allerdings warnen Branchenexperten vor Euphorie. «Es ist sicher ein positives Zeichen, aber die Situation ist nach wie vor schwierig», sagte Ulle Wörner, Chemieexperte bei der Landesbank Baden-Württemberg. Er verwies darauf, dass die Auslastung der Anlagen immer noch auf einem sehr schwachen Niveau sei.
Die chemische Industrie beliefert eine Reihe anderer Wirtschaftszweige mit Vorprodukten und gilt daher als ein wichtiger Frühzykliker, der Hinweise auf die allgemeine konjunkturelle Entwicklung gibt. Viele Unternehmen, wie Lanxess, Altana oder Wacker Chemie, begründeten die reduzierte Kurzarbeit damit, dass sie zuletzt klare Erholungstendenzen registriert hätten.
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