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Bund und Bahn einigen sich auf Finanzierung von Bauprojekten

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Bahn erhält pauschal 18 statt bisher 16 Prozent

Berlin (dapd). Nach langem Ringen haben sich Bundesfinanz- und Bundesverkehrsministerium mit der Deutschen Bahn AG auf eine neue Planungsfinanzierung für Schienenbauprojekte geeinigt. Künftig erhält die Bahn pauschal 18 statt bisher 16 Prozent der Baukosten für die Planung neuer Projekte, wie Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Freitag in Berlin mitteilte.

Damit habe der Bund mehr Planungshoheit und könne künftig „von sich aus wichtige Schienenprojekte in Planung geben“, erklärte Ramsauer. Er erhoffe sich davon einen „neuen Schub“ für Großprojekte wie die Anbindung an den Brennerbasistunnel.

Nach Bahn-Angaben sollen die Mittel „gezielt für die Beseitigung von Kapazitätsengpässen“ eingesetzt“ werden. Im Raum steht dem „Münchner Merkur“ (Onlineausgabe) zufolge auch der viergleisige Ausbau der Inntal-Schienenroute, der rund 2,6 Milliarden Euro kosten soll.

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