Aktuelle MeldungenFinanzenTop-ThemaVerschiedenes

Bund fördert Mikrokredite für Gründer und Kleinunternehmer

ARKM.marketing
     

Berlin. Existenzgründer und Kleinunternehmer sollen künftig leichter einen Kredit bekommen. Der Bund stellt über den «Mikrokreditfonds Deutschland» zunächst bis 2015 ein Kreditvolumen von rund 100 Millionen Euro bereit. Unternehmer können bei einem sogenannten Mikrofinanzinstitut, beispielsweise bei einem Gründerzentrum, einer Genossenschaft oder auch einer Unternehmensberatung, einen Kleinkredit von bis zu 20 000 Euro beantragen, ohne über bankübliche Sicherheiten wie Immobilien oder ähnliches Eigenkapital zu verfügen. Die Laufzeit der Kredite ist auf drei Jahre begrenzt. Der Zinssatz liegt derzeit bei 7,5 Prozent per annum.

geld

Die Mikrofinanzierer betreuen und beraten die Kleinunternehmer persönlich. Den Kredit vergibt die GLS Bank auf Empfehlung der Mikrofinanzierer. Kommt es zu Zahlungsausfällen, springt der Mikrokreditfonds ein. Weitere Informationen und Kontaktadressen der Mikrofinanzinstitute gibt es im Internet unter der Adresse mikrokreditfonds.de.

ddp.djn/rog/rab

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.