Verschiedenes

BMW baut US-Werk zur drittgrößten Fabrik aus – Alle Geländewagen X3, X5 und X6 künftig aus Spartanburg

ARKM.marketing
     

München/Spartanburg. BMW hat sein Werk Spartanburg in den USA um die Hälfte vergrößert und will dort jetzt 240.000 Geländewagen jährlich vom Band laufen lassen. Neben den großen X5 und X6 wird jetzt auch der kleinere X3, der bisher bei Magna in Österreich gefertigt wurde, nur noch in den USA gebaut. Das im US-Bundesstaat South Carolina gelegene Spartanburg überholt damit das BMW-Stammwerk München und wird zur drittgrößten BMW-Fabrik nach Dingolfing und Regensburg.

BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer sagte am Mittwoch bei der Einweihungsfeier in Spartanburg: „Die USA bleiben in absehbarer Zukunft der weltweit größte Premium-Markt.“ Der Konzern hat in diesem Jahr in den USA und in Deutschland bisher jeweils über 190.000 BMW und Minis verkauft, auf Platz drei folgt China mit 122.000. Reithofer sagte, Spartanburg sei das neue BMW-Kompetenzzentrum für die Geländewagen. Nur der kleine X1 wird weiterhin in Leipzig gefertigt, und bei Magna in Graz lässt BMW jetzt den viertürigen Allrad-Mini Countryman bauen.

Für den Ausbau des 1994 gegründeten Werkes Spartanburg investierte BMW gut 500 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter steigt von 6.000 auf 7.600. Allein in South Carolina hingen 23.000 Jobs direkt oder indirekt von BMW ab, sagte Reithofer. Zwei Drittel der in Spartanburg hergestellten Geländewagen werden exportiert.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.