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Blau vor gelb: Aral führt deutschen Tankstellenmarkt an vor Shell

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Hamburg (dapd). Die Marke Aral führt den deutschen Tankstellenmarkt mit Abstand an – mit ihren 2.384 Stationen wie auch bei der verkauften Menge an Sprit. Es folgen Shell mit 2.077 Tankstellen und dann mit deutlichem Abstand Esso (1.052) und Total (1.007). Nach Spritmenge hat sich allerdings der Billiganbieter Jet auf den dritten Platz geschoben. Zum 1. Januar gab es in der Bundesrepublik insgesamt 14.678 Stationen, wie der Hamburger Energie-Fachdienst „EID“ am Freitag berichtete. Das sind nur 45 weniger als vor einem Jahr.

Das deutsche Tankstellennetz hatte im Jahr 1971 mit 44.352 Stationen seine größte Dichte erreicht. Seitdem wurden es trotz eines steigenden Autobestands immer weniger Stationen, in manchen Jahren wurden 2.000 oder 3.000 Tankstellen geschlossen.

Fachleute gehen davon aus, dass trotz des Rückgangs immer noch 3.000 bis 5.000 Stationen weniger zur Versorgung ausreichen würden. Der Kraftstoffabsatz in Deutschland ist trotz immer mehr Autos seit Jahren rückläufig. Grund dafür ist unter anderen der niedrigere Spritverbrauch.

Bei den Tankstellen geht der Trend weg von kleinen Stationen, hin zu großen Einheiten mit viel Durchsatz, etwa an den Ausfallstraßen der Städte. Vor allem die großen Ketten trimmen ihr Netz immer mehr auf Gewinn und trennen sich von kleineren Tankstellen.

Nach Marktanteilen der Konzerne liegt Aral mit 22,5 Prozent vor Shell (21 Prozent), Jet (10,5 Prozent), Total (8 Prozent) und Esso (7 Prozent). Viele der kleinen freien Tankstellen haben sich im Verband bft zusammengeschlossen (2.251), zeigen aber oft nicht dessen Marke.

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