Aktuelle MeldungenFinanzenUnternehmenVerschiedenes

Bilfinger Berger plant Zukäufe im Dienstleistungsbereich

ARKM.marketing
     

Düsseldorf. Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger will knapp eine Milliarde Euro in das Dienstleistungsgeschäft investieren. «Die Herausforderung wird sein, geeignete Übernahmekandidaten zu finden», sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner dem «Handelsblatt» (Mittwochausgabe). Dabei denke man auch an «größere Zukäufe». Namen möglicher Kandidaten nannte er allerdings nicht.

Bei seiner Suche schaut sich der Konzern unter anderem in Frankreich und den USA um. «In Frankreich sind wir im Industrieservice noch nicht so stark, wie wir uns das wünschen», sagte Bodner weiter. Auch das US-Geschäft sei noch ausbaufähig. Mittelfristig verspreche man sich einiges vom indischen Markt und vom Mittleren Osten. Zudem müsse die Sparte Gebäudemanagement internationaler werden. «Sie ist noch zu sehr auf Deutschland, Österreich und die Schweiz konzentriert», sagte Bodner

Das Geld für die Milliardeninvestition soll zum großen Teil aus dem Börsengang der australischen Tochter in diesem Sommer sowie aus bereits vorhandenen liquiden Mitteln kommen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.