Verschiedenes

Besonderheiten beim B2B E-Commerce

Wenn vom B2C (Business-to-Consumer) E-Commerce die Rede ist, wird damit der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens über das Internet an Konsumenten beschrieben. Die Vorteile beim B2C E-Commerce bestehen darin, dass zum Beispiel keine körperliche Anwesenheit erforderlich ist und somit erhebliche Kosten wegfallen, da alle nötigen Transaktionen online passieren. Dazu kann man Daten sammeln, um so den Online-Erfolg nachverfolgen sowie zusätzlich noch Kunden- als auch Besucherdaten erfassen zu können. B2C E-Commerce ermöglicht verbesserte Geschäftsmöglichkeiten, da man damit weder an einem Ort oder an bestimmte Öffnungszeiten gebunden ist. Außerdem kann damit das Marketing stark personalisiert werden, so dass Unternehmen in der Lage sind, von Kunden gewünschte Informationen oder Produkte anzuzeigen.

B2B E-Commerce – ein anderes Spielfeld

Nun gibt es aber neben dem B2C E-Commerce auch noch den B2B E-Commerce. Beides liest sich sehr ähnlich, aber es bestehen doch Unterschiede, die man kennen sollte. Was man nun unter B2B E-Commerce versteht, kann man ganz einfach erklären: Mit dem Business-to-Business (B2B) E-Commerce meint man die elektronische Umsetzung über das Internet zwischen zwei oder auch mehr Geschäftseinheiten.

Häufig gehen Verantwortliche in B2B-Unternehmen davon aus, dass mit B2C E-Commerce-Lösungen deren Wünsche erfüllt würden. Aber man sollte als Unternehmen – welches in eine E-Commerce-Lösung investieren möchte – wissen, dass im E-Commerce/Onlinehandel B2B und B2C völlig verschieden sind. Auf der Webseite oroinc.com kann man sich zu B2B E-Commerce beispielsweise noch weiterführend informieren.

Die vielleicht wichtigsten Unterschiede

Die vielleicht wichtigsten Unterschiede sollen – gemäß B2B E-Commerce Definition – bei den Käufern, der Dauer des Kaufprozesses, den Kaufmöglichkeiten sowie bei den Funktionen, die für ein besonderes Kundenerlebnis erforderlich sind, liegen.

Ein durchschnittlich längerer, dafür umfangreicherer Verkaufszyklus

Wenn ein B2C-Kunde ein Produkt gut findet, kauft er es oftmals einfach. Das sieht beim B2B-E-Commerce im Vergleich etwas anders aus. Es stellt sich so dar, dass hier die Bestellwerte anders sind. Sie sind wesentlich höher, als es im Endkunden-Markt der Fall ist. Deswegen sind bei jedem Verkaufsabschluss zahlreiche Teilhaber/Anspruchsberechtigte beteiligt und mehrere Genehmigungen werden nötig. Die längeren Verkaufszyklen sorgen dafür, dass es häufig zu Interaktionen zwischen Verkäufern sowie Käufern kommt. Meistens dann über E-Mails, Telefonate oder noch andere Kommunikationswege. Wenn der Kundenstamm anwächst, ist es Unternehmen anzuraten, eine Online-Verwaltung für diese Kunden-Interaktionen zu verwenden.

Beim B2B E-Commerce werden mehrere Käufer beliefert

Weil beim B2B E-Commerce mehrere Käufer mit denselben Produkten beliefert werden, ist der Ablauf dann natürlich anders. Wenn zum Beispiel ein Hersteller an verschiedene Kunden oder Käufer verkauft, haben nicht selten die jeweiligen Käufer bestimmte Preise für eine Ware ausgehandelt. Also hat nicht jeder Käufer für dieselbe Ware denselben Listenpreis. Diese Verwaltung, die für die unterschiedlichen Preise, aber für dasselbe Produkt (je nach Käufer) notwendig ist, ist der wohl bedeutendste Unterschied zwischen B2C und B2B E-Commerce.

Für den Online-Verkauf benötigen Business-Händler besondere Funktionen

Wenn B2B-Unternehmen die B2C E-Commerce-Plattformen nutzen, werden diese schnell feststellen, dass damit die benötigten Anforderungen nicht erreicht werden können. Für B2B-Händler muss es zum Beispiel möglich sein, mehr als eine Preisliste zu verwalten, Bestellanforderungen zu speichern, auf Kunden abgestimmte Kataloge zu erstellen, Quickorder-Formulare zu aktivieren oder Firmenkonten einzurichten. Benutzerdefinierte Arbeitsabläufe sind erforderlich, wenn es um die Ausführung verschiedener B2B E-Commerce-Abfolgen geht. Das und noch anderes lässt B2B E-Commerce komplexer sein als B2C.

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