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Bericht zur Rolle der Deutschen Bank in Libor-Affäre in Kürze

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Foto: dpda
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Bis zu welcher Hierarchie-Ebene reichte das Wissen um die Manipulationen der Zinssätze

München (dapd). Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin legt einem Zeitungsbericht zufolge Mitte August ihren Bericht über die Rolle von Mitarbeitern der Deutschen Bank in der Libor-Affäre vor. Derzeit prüfe die Bundesbank im Auftrag der Bafin, bis zu welcher Hierarchie-Ebene das Wissen um die Manipulationen der Zinssätze Libor und Euribor reichten, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochausgabe) ohne nähere Quellenangabe. Sie gehe davon aus, dass die betroffenen Händler nicht ganz ohne Wissen von Vorgesetzten gehandelt haben können.

Die Bank nimmt nach Informationen der Zeitung ein „Update“ ihrer bisherigen Erkenntnisse vor. Danach sei dem langjährigen Investmentbanker und aktuellem Vorstandschef Anshu Jain nichts vorzuwerfen. „Wir werden zu ihm halten“, sagte Aufsichtsratschef Paul Achleitner dem Bericht zufolge intern.

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