Aktuelle MeldungenFinanzenMobilNetzwerkeVerschiedenes

Bares für Partikelfilter – Antragsformulare im Internet bereit gestellt

ARKM.marketing
     

Bonn. Die Besitzer älterer Dieselfahrzeuge können auf der Basis einer im Mai verabschiedeten Richtlinie des Bundesumwelt- und des Bundesverkehrsministeriums die Förderung einer Nachrüstung mit Partikelfiltern beantragen. Die Antragsformulare für die 330 Euro Barförderung stehen jetzt im Internet bereit (pmsf.bafa.de).

Analog zum Verfahren zur Beantragung der Umweltprämie zeigt eine Fördermittelübersicht des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) den aktuellen Stand der Antragseingänge. Der Fördertopf reicht für rund 160 000 Anträge. «Die Nachrüstung erlaubt mit Umwelt-Plakette die Einfahrt in die mehr als 40 städtischen Umweltzonen», erläuterte Ulrich Köster vom Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) in Bonn die Vorteile. Bundesweit kämen bis zu zehn Millionen Diesel-Pkw und leichte Nutzfahrzeuge für eine Umrüstung mit einem Partikelfilter in Frage.

Die 330 Euro werden im Unterschied zum Vorläufer-Programm nur als Barmittel ausgezahlt und nicht mehr auch in Form einer Kfz-Steuerermäßigung. Der Förderzeitraum endet am 31. Dezember dieses Jahres oder – wie bei der Umweltprämie – wenn der Topf leer ist. Ausgezahlt wird in der Reihenfolge der beim Bafa eingegangenen Antragsunterlagen. Der ZDK hat zusammen mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) für Verbraucher und Betriebe eine Infoseite (partikelfilter-nachruesten.de) im Internet bereitgestellt, die einen Überblick über erhältliche Filtersysteme gibt.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.