Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Bahn erwartet offenbar Lieferprobleme bei neuen ICE-Zügen

ARKM.marketing
     

Berlin (dapd). Bei der Lieferung neuer ICE-Züge für die Deutsche Bahn gibt es angeblich Probleme. Wie „Bild am Sonntag“ berichtete, glaubt der Konzern nicht mehr daran, die Züge wie geplant zum Winterfahrplan 2012 einsetzen zu können.

Laut einem internen Protokoll aus dem Aufsichtsrat, das der Zeitung vorliege, „seien erste Züge für den Deutschlandeinsatz laut Siemens-Terminplan erst im Februar 2013 verfügbar“. Die Bahn wollte den Bericht nicht kommentieren. „Zu internen Unterlagen äußern wir uns nicht“, sagte ein Sprecher am Sonntag.

Dem Bericht zufolge sollten 16 neue ICE im Wert von 500 Millionen Euro eigentlich bereits Ende 2011 ausgeliefert werden. Wegen technischer Probleme sei es zu Verzögerungen gekommen. Zumindest acht Züge habe Siemens bis Ende 2012 liefern wollen.

Ein Sprecher der Siemens-Bahnsparte sagte dapd auf Anfrage, der Konzern halte an diesem Termin fest. Acht voll einsatzfähige Züge würden zum Winterfahrplan bereitgestellt. Die Zulassung der Doppeltraktionszüge mit einer Länge von 400 Metern durch das Eisenbahnbundesamt sei für November geplant. Die Zulassung für die 200 Meter langen Einzeltraktionseinheiten liege seit Mai vor.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.