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Autohersteller melden starkes Wachstum im US-Markt

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VW und Chrysler legen jeweils 26 Prozent zu

Herndon (dapd). Die Autohersteller Chrysler, Nissan und Volkswagen haben ein starkes Absatzwachstum auf dem US-Markt gemeldet. Fiat-Tochter Chrysler legte im vergangenen Jahr um 26 Prozent zu auf 1,37 Millionen verkaufter Autos. Die Renault-Schwesterfirma Nissan gewann 15 Prozent auf knapp über eine Million Autos. Volkswagen steigerte den Absatz um 26 Prozent auf 324.400 Stück. Die Unternehmen teilten ihre Zahlen am Mittwoch mit.

Nach dem Einbruch im Krisenjahr 2009 kann der US-Automarkt damit aller Voraussicht nach ein zweites Wachstumsjahr in Folge verbuchen – dank günstiger Verbraucherkredite und des Nachfragestaus, der sich in der Krise aufgebaut hatte. Zusammengenommen dürften nach Schätzungen im vergangenen Jahr 12,7 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge verkauft worden sein – deutlich mehr als 2010 mit 11,5 Millionen und als 2009, als mit 10,4 Millionen Stück so wenig Fahrzeuge abgesetzt wurden wie seit 1982 nicht mehr. 2012 könnte die Zahl der Neuwagen bis auf 13,8 Millionen steigen.

Chrysler profitierte von der guten Nachfrage nach seinen Geländewagen der Marke Wrangler und nach dem Kompaktwagen Chrysler 200. Damit legte Chrysler unter Fiat-Leitung ein beeindruckendes Comeback hin, nachdem der Hersteller noch 2009 mit Staatsmitteln gerettet werden musste.

Nissan hatte mit 1,042 Millionen Autos das beste Jahr seiner Geschichte in den USA.

Volkswagen legte in den USA mit 32.500 verkauften Autos und einem Plus von 36 Prozent den besten Dezemberwert seit 1972 hin. Im gesamten Jahr stieg der VW-Absatz um 26 Prozent auf 324.400 Stück, wie der Konzern in der US-Zentrale in Herndon mitteilte. Bestverkauftes Auto war der Jetta mit 177.000 Stück. Der Passat, für den VW eine eigene Fabrik in den USA gebaut hatte, kam auf knapp 23.000 Stück.

VW-Tochter Porsche legte im Gesamtjahr nach eigenen Angaben 14,6 Prozent auf 29.000 Stück zu. Erfolgreichstes Modell war der Geländewagen Cayenne mit 13.000 Einheiten.

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