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Auftragseingang in der Eurozone steigt im März überraschend kräftig

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Luxemburg. Bei der Industrie in der Eurozone sind im März mehr Bestellungen eingegangen als erwartet. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, verzeichnete das verarbeitende Gewerbe 5,2 Prozent mehr Aufträge als im Vormonat. Damit wurde der stärkste monatliche Zuwachs seit Juni 2007 verzeichnet. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg um 2,5 Prozent erwartet. In der EU-27 stiegen die Auftragseingänge im März um 5,9 Prozent.

Zugleich revidierte Eurostat den Ordereingang für Februar auf plus 1,9 Prozent nach oben, nachdem vorläufig ein Plus von 1,5 Prozent gemeldet worden war.

Auf Jahressicht stieg der Ordereingang in der Eurozone um 19,8 Prozent nach revidiert 12,5 Prozent im Februar. Für die gesamte EU belief sich im März das Plus auf 20,7 Prozent.

Weiter teilte die Behörde mit, dass im Monatsvergleich die Auftragseingänge für Investitionsgüter in der Eurozone um 5,7 Prozent und in der gesamten EU um 5,9 Prozent zulegten. Bei Vorleistungsgütern wurde ein Bestellplus von 5,4 Prozent und 6,1 Prozent verzeichnet. Die Order für Verbrauchsgüter stiegen in der Eurozone um 4,2 und in der EU-27 um 4,5 Prozent. Für Gebrauchsgüter gingen 2,4 und 1,2 Prozent mehr Bestellungen ein.

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