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Auftragseingang bei deutscher Industrie stagniert im Februar

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Berlin. Die Bestellungen bei der deutschen Industrie haben im Februar preis- und saisonbereinigt auf dem Niveau des Vormonats gelegen. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium unter Berufung auf vorläufige Daten am Mittwoch in Berlin mit. Zugleich korrigierte das Ministerium seine Angaben von Januar. Demnach hat der Auftragseingang zum Jahresauftakt gegenüber dem Vormonat um 5,1 Prozent zugelegt. Vorläufig waren 4,3 Prozent ausgewiesen worden.

In der Tendenz positive Impulse in der Ordertätigkeit sowohl bei Vorleistungsgütern als auch in wichtigen Investitionsgüterzweigen – etwa dem Maschinenbau – deuteten zusammen mit einem soliden Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe darauf hin, dass sich der Erholungsprozess in der Industrie fortsetze, hieß es weiter.

Nach Ministeriumsangaben war der Umfang an Großaufträgen für einen Februar durchschnittlich. Insgesamt seien die Bestellungen aus dem Inland auf Monatssicht um 1,9 Prozent zurückgegangen. Dagegen legten die Order aus dem Ausland um 1,8 Prozent zu. Bei den industriellen Hauptgruppen verzeichneten die Vorleistungsgüterproduzenten 2,1 Prozent mehr Bestellungen. Dagegen gingen die Aufträge für Investitions- und Konsumgüter um 0,6 und 5,6 Prozent zurück.

Der Zwei-Monats-Wert Januar/Februar bei den Auftragseingängen in der Industrie lag damit den Angaben zufolge kalenderbereinigt zwar 22,5 Prozent über dem Vorjahreswert, zugleich aber ein Fünftel unter dem Niveau von 2008.

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