Wedel (dapd). Der Arzneimittelkonzern AstraZeneca will 400 Arbeitsplätze in Deutschland streichen. Mit dem Personalabbau reagiert das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag auf ein verändertes Produktportfolio, Verzögerungen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe und staatliche Eingriffe in die Preisbildung.
Die in Wedel bei Hamburg ansässige Tochter des Weltkonzerns will Entlassungen vermeiden und bietet den Mitarbeitern Abfindungen und Vorruhestandsregelungen. Auch die Geschäftsführung soll verkleinert werden, wie es hieß. AstraZeneca ist mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro einer der größten Arzneimittelkonzerne der Welt.
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