Verschiedenes

Artprice treibt die Standardisierung des Kunstmarkts voran

Paris (ots/PRNewswire) –

Wie bereits in einer Bekanntmachung vom 14. Mai 2012 angekündigt, hat Artprice Anfang Juni begonnen, schrittweise einen Grossteil der Struktur seiner Datenbanken und seines standardisierten Kunstmarkts online als Freeware zur Verfügung zu stellen. (Nutzer erhalten eine kostenfreie, geschützte Lizenz mit bestimmten Nutzungseinschränkungen.) Sämtliche gewerblichen Verfahren, die den Datenbanken von Artprice zugrundeliegen, wurden angemeldet und geschützt, insbesondere bei der französischen Agentur für digitale Urheberrechte A.P.P. (Agence de Protection des Programmes).

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120605/537405 )

ARKM.marketing
     


Seit dem 1. Juni 2012 hat die gesamte Kunstwelt, insbesondere Institutionen, Universitäten, Museen, Stiftungen, Bibliotheken, die Justiz- und Zollbehörden, Verwertungsgesellschaften (vom Typ der VG Bild-Kunst), Versicherungsgesellschaften, enzyklopädische Datenbanken (vom Typ Wikipedia), Internetverzeichnisse sowie selbstverständlich Auktionshäuser, Galerien und Expertenvereinigungen, uneingeschränkten Zugriff auf die Datenbank artists-index.com von Artprice. Die standardisierte Datenbank artist-id.com von Artprice wird nicht nur von den Akteuren des Kunstmarkts, sondern auch von Historikern und Forschern als die bei weitem umfangreichste Datenbank der Welt in ihrem Bereich angesehen. Sie ist insgesamt in sechs Sprachen verfügbar: Französisch, Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Chinesisch. Die Datenbank kann unter folgendem Link uneingeschränkt eingesehen werden: http://web.artprice.com/artists/directory/A

Nutzer können zudem von der Entwicklung einer B2B-Anwendung auf offenen Programmierschnittstellen (API) profitieren, die auf einer REST-Architektur (Representational State Transfer) aufbauen. Es handelt sich dabei um eine innovative Methode zum Aufbau von Anwendungen für feste und mobile Systeme, die auf die ursprüngliche Architektur des Web zurückgreift. Eine Künstlerdatenbank von derartigem Umfang, die jeden Tag aktualisiert und erweitert wird, ist das Ergebnis des Erwerbs dutzender Bestände aus aller Welt durch Artprice und nahezu einer Million Arbeitsstunden, die die Historiker, Redakteure und Entwickler von Artprice zwischen 1997 und 2012 geleistet haben (Einzelheiten und Geschichte vgl. Referenzdokument von Artprice, das unter der zertifizierten Website der AMF verfügbar ist).

Thierry Ehrmann, Gründer und Präsident von Artprice, erklärte, dass die Strategie der unentgeltlichen Freigabe von Kunstmarktdaten es Artprice ermögliche, die Standardisierung des Kunstmarkts voranzutreiben. Auf diese Weise könne das Unternehmen die Weiterentwicklung seines Standardisierten Marktplatzes für Festpreisverkäufe und Auktionen beschleunigen und durch den Wandel zu einer standardisierten Infrastruktur, durch die seit 2012 Maklertätigkeiten für auf elektronischem Wege durchgeführte Fernauktionen erfolgen können (Artikel 5 des Gesetzes Nr. 2011-850 vom 20. Juli 2011), auf weltweiter Ebene zu einem unverzichtbaren Akteur im liberalisierten Auktionsumfeld des Kunstmarkts werden.

Diese gewerblichen Verfahren, die mit Millionen geschützter Daten zur Standardisierung des Kunstmarkts beitragen (IDs für Künstler, Werke, Werkverzeichnisse, Bibliografien, usw.), werden sich nach und nach auf dem Kunstmarkt verbreiten. Diese Verbreitung wird im laufenden Jahr keine Auswirkungen auf den Umsatz und die Geschäftsergebnisse von Artprice haben. Sie erfolgt insbesondere durch die 2003 mit Google unterzeichnete Partnerschaftsvereinbarung, die einer raschen Erweiterung des Kundenstamms dienen soll, aber auch durch die Entwicklung der offenen, auf einer REST-Architektur aufbauenden Programmierschnittstellen (APIs). Eine App für Mobilgeräte befindet sich derzeit in Entwicklung, und zwar sowohl für iPad und iPhone als auch für die Android-Betriebssysteme von Google.

Durch diese neuen Standardisierungsprozesse, die aus dem Standardisierten Marktplatz für Festpreisverkäufe und Auktionen hervorgegangen sind, kann Artprice ab dem laufenden Monat bedeutende Informationen als Freeware bereitstellen, um seinen Kundenstamm samt Verhaltensprotokollen (zu Kauf, Verkauf, Recherche, Werkportfolio, usw.) noch vor Ende Dezember von 1,4 Millionen auf 2 Millionen zu erweitern.

Quelle : http://www.artprice.com (c)1987-2012 thierry Ehrmann

Artprice ist der Weltmarktführer für Kunstmarktinformationen und -indizes mit insgesamt mehr als 27 Millionen Auktionsergebnissen und Preisindizes von mehr als 495.000 Künstlern. Artprice Images(c) stellt Ihnen einen unbegrenzten Zugang zu einer weltweit einmaligen Bibliothek mit 108 Millionen Abbildungen und Drucken von Kunstwerken von 1700 bis heute. Artprice bereichert laufend seine Datenbanken mit Informationen von weltweit 4.500 Auktionshäusern und veröffentlicht kontinuierlich die Kunstmarkttendenzen für die wichtigsten Agenturen und 6.300 Pressetitel aus der ganzen Welt. Artprice stellt darüber hinaus einen der wichtigsten Kunstmarktplätze weltweit zum Kaufen und Verkaufen von Kunstwerken, dessen angebote unter den 1.400.000 Artprice Mitgliedern bekannt gemacht werden (Quelle Artprice)

Artprice ist geführt am Eurolist by Euronext Paris : Euroclear : 7478 – Bloomberg : PRC – Reuters : ARTF

Entdecken Sie die Alchimie und das Universum von Artprice , dessen Haupsitz sich im bekannten zeitgeössischen Museum, des Abode of Chaos befindet : http://web.artprice.com/video/

Zur Übersicht der Artprice Presseberichte:

http://serveur.serveur.com/press_release/pressreleaseen.htm

Verfolgen Sie in Echtzeit das Kunstmarktgeschehen : Artprice.com auf Twitter : http://twitter.com/artpricedotcom/

Kontact: Josette Mey, tel: +33(0)478-220-000 , e-mail : ir@artprice.com

Photo:

http://photos.prnewswire.com/prnh/20120605/537405

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/101616/2265688/artprice-treibt-die-standardisierung-des-kunstmarkts-voran/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"