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An den Bedarf angepasste Schnelllauftore für die Industrie

In der Industrie und im Gewerbe sorgen Industrietore für einen sicheren und problemlosen Eingang bzw. Ausgang. Je nach Gewerbe oder Industriebereich kommen dabei unterschiedliche Tore zum Einsatz. Immer dann, wenn ein besonders schnelles Öffnen und Schließen möglich sein soll, kommen Schnelllauftore zum Einsatz. Diese unterscheiden sich zusätzlich in einigen Aspekten. Was gilt es im Zusammenhang mit Schnelllauftoren und Produktionsanlagen zu wissen?

Bild von Michael Gaida auf Pixabay

Schnelllauftore zeichnen sich im Gegensatz zu anderen Industrietoren durch besonders schnelle Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten aus, sie beträgt bis zu 2,2 Meter pro Sekunde. Die genaue Geschwindigkeit ist dabei immer abhängig von der Größe des Tores sowie dessen individueller Ausstattung. Für jeden Anwendungszweck lässt sich auch ein passendes Schnelllauftor finden, was nicht nur in manchen Branchen unverzichtbar ist, sondern in nahezu jedem Unternehmen einen Beitrag zu Betriebsoptimierung leisten kann. Wichtig ist, dass das Tor immer individuell auf die jeweilige Produktionsumgebung abgestimmt wird.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Ein besonders schnelles Öffnen und Schließen von Toren ist in vielen Situationen unabdingbar. Etwa um Arbeitsabläufe nicht unnötig zu verzögern oder bei Temperaturunterschieden innerhalb zwei Arbeitsbereiche, etwa in der Lebensmittelindustrie. Dabei gibt es für jede spezifische Anwendung eine passgenaue Lösung, sowohl für Innen- als auch Außenbereiche, den Maschinenschutz oder Materialverarbeitung. Es gibt allerdings keine Schnelllauftore „von der Stange“, jedes Tor muss dabei individuell auf den jeweiligen Bedarf angepasst werden um einen sicheren, effizienten Betrieb zu gewährleisten. Für nahezu jede erdenkliche Spezialsituation lässt sich auch ein passendes Schnelllauftor finden. Dabei spielen Faktoren wie die Anzahl der Öffnungs- und Schließvorgänge, Isolierung, Laufgeschwindigkeit, Ausstattung oder Sicherheit eine entscheidende Rolle. Welches Tor für den jeweiligen Anwendungszweck jeweils das Beste ist, muss immer individuell ermittelt werden. Eine Übersicht über verschiedenen Arten von Schnelllauftoren findet man bei ASSA ABLOY Entrance Systems.

Konstante Umgebungsparameter auf beiden Seiten beibehalten

Je nach Branche können die Ansprüche an ein Schnelllauftor sich stark unterscheiden. Besondere Beachtung sollten dabei Reinräume oder Reinsträume erhalten. Diese Räume werden bei speziellen Fertigungsverfahren oder in bestimmten Branchen benötigt. Hier ist es besonders wichtig, dass die Umgebungsparameter auf beiden Seiten des Tores konstant bleiben, ein schneller und reibungsloser Öffnungs- und Schließvorgang ist von entscheidender Bedeutung. Solche Reinräume findet man beispielsweise in der Kosmetik- und Pharmaindustrie, bei der Halbleiterherstellung, der Luft- und Raumfahrtindustrie oder auch der Lebensmittelindustrie.

Verzögerungen minimieren und Sicherheit erhöhen

Weiterhin werden Schnelllauftore auch oft in Betrieben genutzt, bei denen keine Verzögerungen im Betriebsablauf entstehen sollen, bzw. diese Verzögerungen möglichst minimiert werden sollen. Das schnelle Öffnen und Schließen verhindert lange Wartezeiten und dadurch bedingte Verzögerungen. Gerade in der Logistikbranche ist man auf einen reibungslosen, schnellen Ablauf angewiesen. Jede Verzögerung kann ein Logistikunternehmen viel Geld kosten. Auch beim Maschinenschutz in der Produktion werden Schnelllauftore eingesetzt, um die Sicherheit für Mitarbeiter zu erhöhen. Schnelllaufende Maschinenschutztore sind in der Lage Mensch und Maschine innerhalb von Sekunden voneinander zu trennen und somit einen Beitrag zur Sicherheit zu leisten. Auch lassen sich so Arbeitsschritte näher zusammenlegen und Produktionsanlagen insgesamt kompakter gestaltet werden.

Je nach Anwendungszweck kommen also unterschiedliche Schnelllauftore infrage. Um einen möglichst effizienten Betrieb sicherzustellen, ist es wichtig das Tor individuell an die jeweilige Produktionsumgebung anzupassen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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