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All-in-one-Lösungen im Kommen

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München (ots) – Die Leistungsfähigkeit der Mikroelektronik eröffnet modernen Steuerungsplattformen Möglichkeiten, die vor Jahren noch undenkbar waren. Wie diese in der Produktion am sinnvollsten umsgesetzt werden, sehen die Hersteller unterschiedlich.

Die Steuerungsplattform der Zukunft besteht aus einer vernetzten, leistungsstarken Hardwarebasis, auf der mächtige Softwaretools installiert sind, die wesentlich mehr Funktionen beinhalten, als separat eingesetzte Automatisierungselemente wie Steuerung, PC oder Bediengerät jemals bereitstellen könnten. „Seit 1990 analysieren wir den Automatisierungsmarkt und seit Beginn dieses Jahrtausends beobachten wir deutlich die Entwicklung hin zu einem immer höheren Integrationsgrad“, bestätigt Thomas Quest vom gleichnamigen Marktforschungsinstitut gegenüber der Technikzeitung Produktion ( ). Häufig werden Motion und Steuerung auf einer Hardwaregrundlage kombiniert, die Steuerung in das Bediengerät integriert oder eine PC-Lösung angeboten, die Steuerung und zumindest Visualisierung beinhaltet. Die Großen der Branche allerdings streben nach Höherem: Anbieter wie ABB, Beckhoff, Bosch, BR, Mitsubishi, Rockwell, Schneider Electric und Siemens bieten Lösungen an, „mit deren Hilfe der End-User den kompletten Zyklus seiner Anlage realisieren kann“, sagt Jean-Marie Amann, Vice President Sales, Schneider Electric.  Auch bei Siemens hat man eine klare Vorstellung, wohin die Reise geht: „Wir erwarten, dass in den nächsten Jahren immer weitere intelligente Funktionen auf Steuerungsebene integriert werden, die bislang auf HMI- oder MES-Ebene abgedeckt wurden“, berichtet Heinz Eisenbeiss, Leiter Simatic Marketing, Siemens Industry Automation.

Bei der Frage, welches wohl die passende Hardwarebasis sein mag, scheiden sich die Geister: „Wir gehen nicht den Weg einiger Mitbewerber, unsere Automatisierungstechnik auf Basis einer PC-Plattform aufzubauen. PC-Lösungen sind grundsätzlich kurzlebiger und unzuverlässiger im industriellen Einsatz“, betont Mitsubishi Regionalleiter Jürgen Pulcher. Beckhoff hingegen setzt – wie auch Siemens und BR – auf den PC: „Steigende Performance heißt auch, dass immer mehr Funktionalität in Software realisiert werden kann und wird“, beobachtet Dr. Josef Papenfort, Produktmanager TwinCAT bei Beckhoff.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/72415/2046399/produktion/api

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