Verschiedenes

Aktive Seniorin wird für ihr Weiterbildungsengagement ausgezeichnet

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Heidi Schmitt-Krämer (70) aus Beckingen bei Saarbrücken erhält den Studienpreis DistancE-Learning 2011 in der Kategorie „Lebenslanges Lernen“.

Heidi Schmitt-Krämer aus Beckingen bei Saarbrücken hat in ihrem Berufsleben nie gelernt, mit einem Computer umzugehen. Doch anstatt sich damit abzufinden, war es der rüstigen Rentnerin ein großes Bedürfnis, den Zugang zum wichtigsten Medium unserer Zeit zu finden. Mit 67 Jahren wagte die mehrfache Großmutter daher einen ungewöhnlichen Schritt und belegte den Fernlehrgang „Internet und Multimedia mit Windows Vista“ am ILS Institut für Lernsysteme. Die flexible Lernmethode half ihr dabei, die Fortbildung mit ihren Verpflichtungen als fürsorgliche Oma, aktives Mitglied im Kirchenchor und leidenschaftliche Gärtnerin zu vereinbaren.

Die unabhängige Jury des Forum DistancE-Learning war von Heidi Schmitt-Krämer und ihrer Weiterbildungsbereitschaft im hohen Alter beeindruckt und zeichnet sie hierfür mit dem Studienpreis DistancE-Learning in der Kategorie „Lebenslanges Lernen“ aus. Am 6. April 2011 wird ihr der Preis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Berlin übergeben.

Als sich die Rentnerin auf Anraten ihrer Kinder einen Computer angeschafft hatte, wusste sie zunächst nichts damit anzufangen. Anders als die meisten ihrer Generation wollte sie sich von der modernen Technik jedoch nicht in die Flucht schlagen lassen: Sie besuchte zunächst einen Computerkurs an der Volkshochschule, doch der erhoffte Erfolg blieb aus: Die festen Termine und das vorgegebene Lerntempo behinderten die vielbeschäftigte Seniorin in ihrem Lernprozess. Da Heidi Schmitt-Krämer früher einmal gute Erfahrungen mit einem Fernkurs gemacht hatte, entschied sie sich dafür, es noch einmal auf diese Weise zu versuchen. Ihr Plan ging vollends auf: Während des ILS-Fernlehrgangs konnte sie sämtliche zuvor gehegten Ängste in Bezug auf die technischen Aspekte des Computers abbauen. Zudem hat sich die 70-Jährige so viel Wissen angeeignet, dass sie ohne Probleme Fachgesprächen der jüngeren Generation folgen und sich mühelos im Internet und in Textverarbeitungsprogrammen bewegen kann. In ihrem Alltag ist der Computer mittlerweile zu einer festen Institution geworden. Regelmäßig schreibt sie E-Mails mit Bekannten oder fertigt geschäftliche Schreiben für ihren Ehemann an. „Computer und Internet helfen mir tagtäglich bei so vielen Dingen – im Leben lernt man eben nie aus“, betont die glückliche Studienpreisgewinnerin. Kurz nach dem hervorragenden Bestehen des Fernlehrgangs schrieb sich die Beckingerin gleich für einen weiteren Fernkurs ein: „Internetgrundlagen und Homepagegestaltung“. Die Kenntnisse, die sie hier erwirbt, möchte Heidi Schmitt-Krämer nutzen, um sich eine eigene Website zu gestalten, auf der sie ihre Seidenmalerei und Fotos präsentiert.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/50202/2014276/ils_institut_fuer_lernsysteme_gmbh/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.