Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Aktionärsschützer geben Cromme Rückendeckung

ARKM.marketing
     

Düsseldorf (dapd). Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat dem angeschlagenen ThyssenKrupp-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme Rückendeckung gegeben.

Die Forderungen nach einem Rücktritt Crommes seien zwar angesichts der Milliardenverluste und der Skandale bei dem Essener Stahlkonzern populär, doch würde ein solcher Schritt dem Konzern nicht helfen, sagte der DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler am Montag der Nachrichtenagentur dapd.

„Er soll aufräumen wie bei Siemens. Noch geben wir ihm eine Chance zur Klärung und Lösung der Probleme“, erklärte der Aktionärsschützer. Doch viel Zeit bleibe dem Manager nicht mehr, das Steuer herumzuwerfen. Wenn der Kurswechsel nicht bald gelinge, müsse Cromme tatsächlich seinen Platz räumen.

Angesichts der horrenden Verluste bei ThyssenKrupp durch Stahlwerke in Übersee sowie die Skandale um Luxusreisen hatte die Vereinigung der Aufsichtsräte in Deutschland Cromme den Rücktritt nahegelegt. Der „Spiegel“ zitierte aus einem Brief des Verbands an Cromme, laut dem die Mehrheit der „verantwortungsbewussten Aufsichtsräte“ erwartet, „dass Sie selber über persönliche Konsequenzen nachdenken und Ihr Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender der ThyssenKrupp AG niederlegen“.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.