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adidas will Reebok bis 2015 zum Fitnessimperium ausbauen

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Herzogenaurach. Der Sportartikelhersteller adidas will die US-Tochter Reebok bis 2015 zum Fitness- und Trainingsimperium ausbauen. Dazu kündigte adidas-Vorstandsvorsitzender Herbert Hainer in der «Wirtschaftswoche» laut Vorabbericht vom Donnerstag ein «Rundum-Angebot» an, das es «in der Form kein zweites Mal» geben werde. Eigene Studios seien dabei ebenso eine Möglichkeit wie der Verkauf von Sportlernahrung und Fitnessgetränken sowie die Gründung eines Reebok-Clubs.

Bereits 2009 habe adidas ein Programm mit eigenen Trainern und Instruktoren aufgelegt. Schuhe und Bekleidung sollen künftig auch verstärkt in den Studios verkauft werden. Momentan setzt der DAX-Konzern laut Hainer «vor allem auf Partnerschaften mit bestehenden Ketten wie zum Beispiel Holmes Place oder Body and Soul».

Deutlich «aggressiver vorgehen als früher» will der Konzern dem Magazin zufolge in Zukunft beim Online-Verkauf. «Der Online-Handel wird drittes Standbein im Vertrieb neben Warenhäusern und eigenen Läden. Wir haben vor wenigen Wochen ein E-Commerce-Projekt aufgesetzt, bauen eine Mannschaft auf und haben ehrgeizige Pläne», sagte Hainer.

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