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Die Macht der Optik – was ansprechende Etiketten ausmachen

Etiketten – Selbstverständlich wollen Kunden ein qualitativ hochwertiges Produkt. Doch das kennen wohl die meisten von sich: In der Kaufsituation reagieren wir unbewusst zunächst auf das Auftreten eines Artikels, die Verpackung. Was früher in erster Linie dem Schutz eines Produkts diente, wird heute gezielt als Werbeträger eingesetzt und verwendet, um einen Kaufanreiz zu schaffen. Trägt ein Produkt eine ansprechende Verpackung, sprechen wir positiv darauf an – die Macht der Optik.

Etiketten werten zum Beispiel Weinflaschen auf - Foto: ©  l i g h t p o e t / Shutterstock.
Etiketten werten zum Beispiel Weinflaschen auf – Foto: © l i g h t p o e t / Shutterstock.

Mit optisch ansprechenden Etiketten Umsätze steigern

Der erste Eindruck zählt. Das trifft auch auf die Etiketten eines Produkts zu. Auf der Verpackung angebracht, sind sie das erste, was wir von dem Artikel sehen. Sie vermitteln ein ganz bestimmtes Wohlfühlgefühl, wir assoziieren damit einen hervorragenden Geschmack oder eine einwandfreie Funktionalität, je nachdem um welche Art von Produkt es sich handelt. Kurz: Etiketten werten ein Produkt auf. Der Erfolg oder Misserfolg hängt in entscheidendem Maße vom gewählten Design ab. Optisch ansprechende Etiketten wecken die Aufmerksamkeit, erzeugen positive Gefühle und bringen Kunden letztlich dazu, sich für den Kauf zu entscheiden – eine erfolgversprechende Strategie, um den Umsatz zu steigern.

Was sollte bei der Gestaltung von Etiketten beachtet werden?

Kunden wollen von einem Produkt beeindruckt werden. Die erste Instanz, mit der man ein solches wahrnimmt, ist das Auge. Es gilt daher, Etiketten aussagekräftig zu gestalten. Dabei ist auf diese Faktoren zu achten:

  • Größe des Etiketts: Diese sollte so gewählt werden, dass maximal die Hälfte der Verpackung bedeckt ist. So hat der Betrachter die Möglichkeit, das gewählte Motiv mit einem Blick zu erfassen.
  • Farbgestaltung: Sollte die Blicke auf sich ziehen, dabei aber nicht aufdringlich wirken. Grundsätzlich gilt daher: Nie mehr als drei Farben wählen.
  • Schriftart und -größe: Sollten nicht mehr als die Hälfte, maximal ein Drittel des Etiketts einnehmen.
  • Hintergrund: Sollte dezent ausfallen, damit wichtige Informationen hervorstechen und nicht etwa verloren gehen.
  • Text: Sollte die Eigenschaften des Produkts prägnant widergeben.

→ Die Gestaltung muss in sich stimmig sein und zum jeweiligen Produkt passen. Das Etikett soll dem Betrachter praktisch einen ersten Eindruck vom Inhalt vermitteln. Wer sich für seine Etiketten Inspiration holen möchte, kann hier dieses kostenfreie Etikettenmusterbuch bestellen. Darin enthalten sind Etiketten unterschiedlichster Drucktechniken sowie Materialien. Diese lassen sich als Musterbeispiele auf dem jeweiligen Produkt anbringen. Das vermittelt einen ersten Eindruck und hilft dabei, den Effekt eines speziellen Etiketts besser einschätzen zu können.

 

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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