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Umfrage: Zwei von drei Betrieben erwarten Liquiditätsprobleme

Metall- und Elektroindustrie

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Wirtschaftskrise in Deutschland – Zwei von drei Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (63,5 Prozent) erwarten in den kommenden Monaten eine angespannte (55 Prozent) oder sehr angespannte Lage (8,5 Prozent) in Bezug auf ihre Liquidität. Das ergab eine Umfrage der Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Branchenbetrieben. Nur weniger als jeder zehnte Befragte (8 Prozent) erwartet keinerlei Liquiditätsdruck.

Liquiditätsprobleme – Erwartungen für die nächsten 12 Monate

Die Wirtschaftskrise in Deutschland zeigt Bremsspuren: Immer mehr Liquiditaetsprobleme deuten sich an.
Die Wirtschaftskrise in Deutschland zeigt Bremsspuren: Immer mehr Liquiditaetsprobleme deuten sich an. Copyright: Close Brothers Factoring

Offensichtlich im Zusammenhang mit dieser Erwartung möchten drei Viertel der Betriebe (77 Prozent) in den nächsten zwölf Monaten ihre Liquidität verbessern. Ganz vorne in der Gunst der Unternehmen liegen hierbei Sale-and-Lease-Back-Modelle (46 Prozent) sowie das Factoring (43 Prozent). Dahinter folgen ein konsequenteres Mahnwesen inklusive des Einsatzes von Rechtsanwälten oder Inkassoservices (41,5 Prozent) sowie der Verkauf von Anlagegütern an Händler oder andere Nutzer (41,5 Prozent). Darlehen (41 Prozent) werden ebenfalls häufig genannt.

Belastung vor allem durch sinkende Nachfrage erwartet

Die Befragten erwarten, dass ihre Liquidität insbesondere durch Umsatzrückgänge aufgrund sinkender Nachfrage (35 Prozent) sowie durch steigende Personalkosten (34,5 Prozent) belastet werden wird. Eine große Rolle werden ihrer Ansicht nach zudem steigende Rohstoffpreise (34 Prozent) spielen. An vierter Stelle bei den Antworten folgen Umsatzrückgänge aufgrund von Lieferengpässen (29,5 Prozent). In Zahlungsverzögerungen (27 Prozent) und Zahlungsausfällen (22,5 Prozent) sieht mehr als jedes vierte beziehungsweise fünfte Unternehmen eine erhebliche Belastung.

Unternehmen möchten mehr verschiedene Instrumente nutzen

„Auffällig im Vergleich zur gleichen Umfrage im letzten Jahr ist, dass die Unternehmen mehr unterschiedliche Instrumente nannten, die sie zur Liquiditätssteigerung nutzen möchten“, so Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH. „Das deutet darauf hin, dass verstärkt auch vom Betrieb bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten in den Fokus geraten. Auch auf Factoring möchten in diesem Jahr mehr Unternehmen setzen: Waren es im letzten Jahr 34,5 Prozent, sind es jetzt 43 Prozent der Befragten.“

Effekt auf Eigenkapitalquote und Schnelligkeit zählt

In Bezug auf die zu wählende Finanzierungslösung zählt für die Umfrageteilnehmer bei den harten Faktoren vor allem der positive Effekt auf die Eigenkapitalquote (37,5 Prozent), die Schnelligkeit des Verfahrens bis zum Erhalt der ersten Zahlungen (35 Prozent) und die Einfachheit des Prozesse bis zur ersten Auszahlung (34 Prozent). Hinsichtlich der weichen Faktoren ist den Befragten vor allem Vertrauen in den Finanzierungspartner (37,5 Prozent) wichtig. Zudem spielt ein guter persönlicher Kontakt und die Sympathie des Dienstleisterteams eine große Rolle (34 Prozent).

Küßner: „Mit unserem Factoring-Angebot können wir bei allen Faktoren punkten, die den Befragten bei der Wahl einer Finanzierungslösung besonders wichtig sind. Denn zum einen verbessert Factoring immer auch die Eigenkapitalquote, zum anderen bieten wir als seit Jahrzehnten etablierter Experte einen unkomplizierten, schnellen Prozess: Von der Antragstellung bis zur ersten Auszahlung vergehen bei uns garantiert maximal zehn Tage.“

Quelle: Close Brothers plc., Mainz

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