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Trends 2015 im programmatischen Mediahandel

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Das Thema Programmatic Buying wird immer besser verstanden und umgesetzt. Vor allem für Media-Agenturen wird dadurch das Wettbewerbsumfeld zunehmend schwieriger, da Prozesse etc. vom Advertiser immer nachvollziehbarer werden und somit auch mehr Druck ausgeübt werden kann. Zudem werden sich im kommenden Jahr auch die Self-Service Tools weiter verbreiten.

Oliver Hülse, Geschäftsführer Rocket Fuel GmbH
Oliver Hülse, Geschäftsführer Rocket Fuel GmbH

Der Einsatz vom Programmatischen Media-Einkauf für Branding-Kampagnen wird auch im nächsten Jahr weiter steigen. Immer mehr und größere Formate werden dafür entwickelt. Vor allem auch für Mobile. 2015 wird das Jahr des „erwachsenen Mobile“. Mobile wird sich mit großformatigen Werbeflächen als Branding-Kanal etablieren. Der Customer Value orientiert sich in Richtung Mobile. Günstige Möglichkeiten Inventar oder Apps zu vermarkten, stehen nicht mehr an erster Stelle, sondern vielmehr der Wert des einzelnen Mobile-Nutzers.

2015 wird das Jahr in dem verstärkt auf Attribution und Customer Journey geschaut wird. Durch die Suche nach Effizienzsteigerung wird der Fokus noch mehr darauf gelegt, den größtmöglichen Nutzen aus Daten zu schöpfen. Im kommenden Jahr werden Unternehmen sich noch intensiver damit auseinandersetzen und zudem versuchen, alle technischen Lösungen, die der Markt bislang hergibt, sinnvoll miteinander zu kombinieren.

Video-Werbeflächen werden auch für Programmatic Buying wichtiger. Aber der deutsche Markt wird sich in 2015 dafür langsam öffnen. Video-Formate werden momentan noch mit großen Vermarktern direkt verhandelt. Die Vorbereitungen laufen aber in die Richtung, dass Video-Werbeflächen auch in den programmatischen Mediahandel eingebunden werden. Und zwar nicht nur Video, sondern Bewegtbild auf allen Geräten. IP-TV wird somit ein weiterer digitaler Kanal.RocketFuel-Logo

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