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Studierende treffen Start-ups und Mentoren

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Idstein – Berufspraktiker als Lehrende, enge Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, vielseitige Praktikumsangebote – die Hochschule Fresenius richtet sich auch heute nach dem Leitspruch ihres Gründers Carl Remigius Fresenius. Der Traditionsfachbereich Chemie & Biologie geht noch einen Schritt weiter und bringt gemeinsam mit der Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. Studierende mit Start-ups und Mentoren aus der Wirtschaft zusammen. Die Studierenden erarbeiten reale Aufgabenstellungen für die Unternehmen und erhalten im Gegenzug die Möglichkeit, sich mit Praktikern auszutauschen und von ausgewählten Mentoren beraten zu lassen. Nach drei Monaten präsentierten die Studierenden am 18. Januar ihre Projektstudien.

Quellenangabe: "obs/Hochschule Fresenius: Hochschild"
Quellenangabe: „obs/Hochschule Fresenius: Hochschild“

Theorie trifft auf Praxis

„Es ist wirklich beeindruckend, wie engagiert die Studierenden an ihren Projekten gearbeitet haben und wirklich gute Ergebnisse präsentieren konnten“, zeigt sich Andrea Rotzler von der Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. zufrieden. Das Projekt Student2Start-up bringt Studenten, Gründer und Mentoren zusammen: Die Studierenden bringen ihr theoretisches Wissen ein, um eine Aufgabe aus dem Berufsalltag der Start-ups zu lösen und so praktische Erfahrungen zu sammeln und erste berufliche Kontakte zu knüpfen.

Eine der insgesamt vier Projektgruppen aus Studierenden des Bachelors Wirtschaftschemie (B.Sc.) hat für das biopharmazeutische Start-up Akesion ein Konzept entwickelt, wie die Wirkungsweise eines Arzneimittels zur Vorbeugung von Adhäsionen (Verwachsungen als Folge einer Operation im Bauchraum) geeignet dargestellt werden kann. Nach der eingehenden Analyse der Zielgruppe und des richtigen Mediums sowie einer Umfrage in Arztpraxen entstand ein Flyer. „Meine Kollegen sind genauso begeistert von dem Flyer wie ich. Er spricht unsere Zielgruppe genau an und kann zur Aufklärung genauso verwendet werden“, fasst Dr. Stephan Witte, Geschäftsführer von Akesion, zusammen.

Mehrwert auf beiden Seiten

Die anderen Projektgruppen entwickelten ein Konzept für die Vermarktung einer Oberflächenbeschichtung, z. B. für Fahrradketten, per Crowdfunding, erstellten Analysen der Vertriebswege, führten eine Studie zur internen Unternehmenskommunikation eines IT-Vernetzungs-Tools für kleine und mittlere Unternehmen durch und entwickelten Strategien für den Markteintritt eines Energieversorgers in Uganda. Die Studierenden sprachen abschließend Empfehlungen aus und schreckten dabei nicht zurück, auch von Vorhaben abzuraten.

Die Studierenden überzeugten mit ihren Ergebnissen und ganz besonders mit ihrem professionellen Vorgehen: „Ich bin begeistert, wie strukturiert die Studierenden vorgehen, wie klar und verständlich die erstellten Unterlagen sind und wie überzeugend die jungen Leute präsentieren“, so Andrea Rotzler.

Prof. Dr. Thorsten Daubenfeld ist Studiendekan des Bachelors Wirtschaftschemie und sehr zufrieden mit dem Verlauf des Projekts Student2Start-up: „Es freut mich zu sehen, dass die Inhalte, die wir in unserem Unterricht lehren, tatsächlich Anwendung in der Praxis finden. So profitieren letztlich alle von diesem Konzept der Wissensvermittlung.“

Quelle: ots

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