Aktuelle MeldungenUnternehmen

Opel-Chef Neumann: „Deutschland bleibt unsere Heimat und unser Rückgrat“

ARKM.marketing
     

Berlin – Im exklusiven Interview mit MOTOR-TALK spricht Opel-Chef Karl-Thomas Neumann über die Hintergründe der Werksschließung in Bochum. Dazu kündigt er neue Modelle an. Die Nachfolger von Meriva und Zafira werden „Crossover Utility Vehicle“. Das neue Kleinstauto Karl könnte laut Neumann später auch in Europa gebaut werden.

Wenige Tage nachdem Eisenach den Startschuss für den neuen Corsa feierte, endete in Bochum die Opel-Produktion. Das geht Opel-Chef Karl-Thomas Neumann nahe. „Das tut weh. Ich weiß, was das für die Leute bedeutet. Ich habe in Dortmund studiert. Aber als Opel-Chef bin ich für mehr als 38.000 Mitarbeiter verantwortlich. Für die und die Marke Opel ist es entscheidend, wieder Geld zu verdienen.“

Quellenangabe: "obs/Motor-Talk GmbH/Jennifer Adler/Motor-Talk"
Quellenangabe: „obs/Motor-Talk GmbH/Jennifer Adler/Motor-Talk“

Neumann will mit der Schließung von Bochum langfristig wieder eine „Vollauslastung der anderen Werke“ erreichen. Nur so könne Opel wieder Geld verdienen. Opel investiert stark in neue Produkte. Zu MOTOR-TALK sagte der Opel-Chef: „Es gibt derzeit keinen anderen Hersteller in Europa, der so viel Geld pro Auto (gemessen an den verkauften Stückzahlen pro Jahr, Anm. d. Red.) investiert wie wir.“

Bis 2018 kündigte der Opel-Chef 27 neue Modellen und 17 neue Motoren an. Dazu gehören die Nachfolger von Meriva und Zafira, die sogenannten „Crossover Utility Vehicle“. „Wo Sie meine Handschrift klar sehen, sind die danach kommenden Fahrzeuge, insbesondere die CUV, die Nachfolger von Meriva und Zafira“, sagte der Opel-Chef auf Nachfrage von MOTOR-TALK.

Neumann schließt außerdem nicht aus, dass der Opel Karl einmal in Europa gebaut werden könne. „Die GM-Philosophie lautet: build where you sell. Wenn der Karl ein großer Erfolg wird, hätte er theoretisch auch Chancen, in Europa gebaut zu werden.“

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.