Aktuelle MeldungenUnternehmen

Mittelstand begrüßt Ende des Poststreiks

ARKM.marketing
     

Düsseldorf – „Nach dem KITA-Streik und der teuren GDL-Posse reiht sich der Streik bei der Post nahtlos in die Riege der für den Mittelstand besonders teuren Arbeitskämpfe ein. Es war allerhöchste Zeit, dass die Post und Verdi die Kuh vom Eis bekommen und ihre Tarifverhandlungen beenden. Für Bürger und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen waren die massiven Verzögerungen bei der Zustellung nicht mehr erträglich“, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Es sei nicht nachvollziehbar und absolut unverhältnismäßig, wenn Briefe und Pakete gebunkert und dann erst nach Wochen zugestellt würden. Selbst in Zeiten weitgehend digitalisierten Datenverkehrs brauche es den Briefversand für zahlreiche Dokumente des betrieblichen Alltagsgeschäfts. Immerhin stammten 90 Prozent der 20 Milliarden jährlich versendeten Briefe aus Unternehmen. Gerade der Mittelstand war von diesem Streik daher besonders betroffen und drohte wieder einmal als Verhandlungsmasse in Tarifkämpfen in Geiselhaft genommen zu werden, so Schulte.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.