Aktuelle MeldungenUnternehmen

KONSUM DRESDEN eG trotzt dem Azubimangel

ARKM.marketing
     

Handelsgenossenschaft konnte offene Lehrstellen durch innovative Methoden voll besetzen

Im August startet die Berufsausbildung in vielen sächsischen Betrieben. Auch die KONSUM DRESDEN eG begrüßt am Montag ihre neuen Azubis. 18 Auszubildende beginnen dann ihre Ausbildung zum/zur Verkäufer/in, zum/zur Kaufmann/frau im Einzelhandel oder zum/zur Wurst- und Fleischwarenfachverkäufer/in. „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Lehrstellen voll besetzen konnten“, so Vorstandsvorsitzender Gunther Seife rt. „Vor dem Hintergrund des demographischen Faktors ist das heutzutage gar nicht so selbstverständlich und erfordert großes Engagement auf allen Seiten.“

Roger Ulke, Vorstandsmitglied der KONSUM DRESDEN eG (l.), begrüßt die neuen Auszubildenden mit einem Tablet zur Prüfungsunterstützung. Bildquelle: Sarah Reichelt, Medienkontor Dresden GmbH
Roger Ulke, Vorstandsmitglied der KONSUM DRESDEN eG (l.), begrüßt die neuen Auszubildenden mit einem Tablet zur Prüfungsunterstützung. Bildquelle: Sarah Reichelt, Medienkontor Dresden GmbH

Das zeigen auch die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Von insgesamt 18.473 gemeldeten Berufsausbildungsstellen in Sachsen (Zeitraum Oktober 2014 bis Juli 2015) sind bis jetzt noch 7.478 Plätze unbesetzt. Ein Blick auf die Einzelhandelsbranche bildet ein weitaus drastischeres Ergebnis ab. Knapp die Hälfte der gemeldeten Azubistellen als Kaufmann/frau im Einzelhandel (358 offene Ausbildungsplätze von 835 gemeldeten) sind noch unbesetzt. „Immer mehr Betriebe finden keine geeigneten Bewerber und gehen leer aus“, so Seifert weiter. „Da muss man sich als Unternehmen schon etwas einfallen lassen.“

Bei Dresdens 127-jährigem Handelsunternehmen hat man sich etwas einfallen lassen. Erstmalig begrüßt die KONSUM DRESDEN eG in diesem Jahr ihre Azubis mit neuen Tablets, die heute im KONSUM-Markt auf der Räcknitzhöhe feierlich überreicht wurden. „Mit den Tablets haben die Lehrlinge eine mobile und moderne Möglichkeit, Ausbildungsinhalte zu vertiefen, sich mit anderen Azubis auszutauschen und sich natürlich auch über neue Lebensmitteltrends zu informieren“, erläutert Ausbildungsleiterin Margit Fruß. „Außerdem unterstützt es unsere Azubis bei der Vorbereitung auf Prüfungen oder Projektarbeiten.“

Roger Ulke, Vorstandsmitglied der KONSUM DRESDEN eG (l.), überreicht der Auszubildenden Julia Sicker (17) ihr Tablet. Bildquelle: Sarah Reichelt, Medienkontor Dresden GmbH
Roger Ulke, Vorstandsmitglied der KONSUM DRESDEN eG (l.), überreicht der Auszubildenden Julia Sicker (17) ihr Tablet. Bildquelle: Sarah Reichelt, Medienkontor Dresden GmbH

Zu den neuen Azubis gehört beispielsweise Julia Sicker: „Morgen startet meine Ausbildung im Gorbitzer KONSUM-Markt im Sachsen Forum. Hier habe ich bereits ein 10-wöchiges Praktikum absolviert. Ich kenne also schon das Team und freue mich auf meinen ersten Arbeitstag. Das Tablet ist eine super Idee und erspart mir das Schleppen von schweren Büchern.“

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.