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Inklusion bei der Invitel Unternehmensgruppe

Braunschweig – Die Invitel Unternehmensgruppe treibt das Thema Inklusion von beeinträchtigten Mitarbeitern voran und fokussiert diese Mitarbeitergruppe stärker bei allen internen und externen Aktivitäten. Ziel ist vor allem die Erhöhung des Anteils der körperlich behinderten Mitarbeiter.

Inklusion wird dabei als eine Aufgabe für alle Unternehmensbereiche begriffen, in besonderem Maße setzt sich jedoch zunächst das Personalwesen damit auseinander. Jessica Güttel, Bereichsleitung Personal, ist dazu in enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst (IFD) getreten, welcher als Schnittstelle für behinderte Menschen und Arbeitgeber fungiert. „Die Zusammenarbeit mit dem IFD ist sehr wertvoll für uns, da er uns als Ansprechpartner rund um die Thematik Inklusion jederzeit zur Seite steht und wir gemeinsam versuchen, Menschen mit Behinderung bei uns in Beschäftigung zu bringen. In Kooperation mit dem Integrationsamt ist es uns möglich, Arbeitsplätze behindertengerecht anzupassen und teilweise sogar neue Arbeitsplätze zu schaffen.“, so Güttel.

Bei der Fokussierung dieses Schwerpunktthemas Inklusion werden zwei Ansätze gleichermaßen verfolgt. Einerseits sollen die Menschen mit Behinderung, die auf der Suche nach einer Beschäftigung sind, ein Service Center als Arbeitgeber nicht von vornherein als „nicht behindertengerecht“ ausschließen. Beide Marken in der Gruppe, Simon & Focken und Invitel, beschäftigen bereits Mitarbeiter, die in unterschiedlich starken Ausprägungen eingeschränkt sind. Bei zukünftigen Rekrutierungswellen soll darüber hinaus auch noch aktiver auf potentielle Arbeitnehmer mit Behinderungen zugegangen werden.

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Andererseits muss der Fokus auch nach innen gerichtet werden, um das Thema Inklusion in die gelebte Arbeitswelt zu bringen. Hier ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Manche Teams haben sich bereits vollständig auf ihre Kollegen mit Behinderung eingestellt, an anderen Stellen ist die Balance zwischen dem „extra“ und dem „zu viel“ an Aufmerksamkeit noch optimierbar.

Um unsere Anliegen umzusetzen, nutzen wir die hauseigene Videoreihe „Gesichtervielfalt“ und stellen unsere Kollegin Susanne Gorzel vor.

Frau Gorzel (24) kam im Sommer 2014 zu Simon & Focken. Sie trägt oft eine Orthese am linken Bein und bewegt sich mithilfe von Krücken fort, an manchen Tagen jedoch auch im Rollstuhl. Ihr Arbeitsplatz bei Simon & Focken wurde nach ihren Bedürfnissen umgestaltet, so dass sie ihren Job barrierefrei erledigen kann.

Menschen wie Susanne Gorzel bereichern unser aller Erfahrungsschatz und erweitern unseren Horizont. Darum bleibt das Thema Inklusion auch im Jahr 2016 ganz oben auf der Agenda der Invitel Unternehmensgruppe. Die Teilnahme der Personalleitung am Treffen des CCV-Arbeitskreises Inklusion am 14. Januar 2016 in Bochum unter dem Motto “Gelebte Inklusion: Offen, ehrlich, unverkrampft!” stellt dafür den Auftakt dar.

Quelle: Invitel GmbH

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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