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Im Netz der Familie – Familonet ist Hamburgs bestes digitales Startup 2014

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Hamburg – Die lokale Gründerszene begeisterte beim gestrigen Finale des Webfuture Awards 2014 im neuen betahaus vor rund 150 Zuschauern durch innovative Geschäftsideen und sympathische Teams.

40 Bewerbungen in der Vorauswahl, neun Finalisten, drei Konkurrenten im Live-Pitch auf der Bühne und am Ende konnte nur einer gewinnen: Die Hamburger Nachwuchsunternehmer von Familonet dürfen sich über den ersten Platz beim diesjährigen Webfuture Award freuen. Das Team um Michael Asshauer, David Nellessen und Hauke Windmüller, überzeugte mit seiner Plattform für das wichtigste Netzwerk überhaupt – die Familie. Wo bist du? Wie geht’s dir? Was machst du?

Die Familonet-App beantwortet diese grundlegenden Fragen für vordefinierte Orte per Auto-Check-In-Funktion und liefert so Informationen über Standorte und Aktivitäten der engsten Angehörigen. „Wir freuen uns natürlich riesig über so viel Lob und Anerkennung aus der Hamburger Startup-Szene“, sagte Michael Assauer von Familonet, „hier haben wir klein angefangen, sind über die letzten anderthalb bis zwei Jahre gewachsen und haben langsam unser Netzwerk aufgebaut.“

Quellenangabe: "obs/Webfuture Award 2014/Jim Gramming / nextMedia.Hamburg"
Quellenangabe: „obs/Webfuture Award 2014/Jim Gramming / nextMedia.Hamburg“

Der Weg zum Titel, der mit 5.000 Euro und Beratungspaketen von KPMG honoriert wurde, führte über ein „Business-Idea-Speed-Dating“ bei dem es das eigene Geschäftsmodell im Wettstreit mit den anderen Finalisten in fünfminütigen Pitches vor jedem Mitglied der internationalen Jury zu präsentieren galt. „Ich war überrascht von der Vielfalt der Startups und denke, dass auch in diesem Jahr das Startup mit dem besten Mix aus Geschäftsmodell, Markt und Team gewonnen hat“, resümierte Juryvorsitzender und Moderator Tarek Müller (Projekt Collins). „Eine Initiative wie nextMedia.Hamburg, die vernetzt und Rahmenbedingungen schafft und im Speziellen ein Sprungbrett wie der Webfuture Award, tuen den Startups der Stadt gut.“

Bereits zum siebten Mal kürte der Webfuture Award die beste digitale Geschäftsidee der Metropolregion Hamburg. In diesem Jahr hat insbesondere die hohe Qualität der 40 Einreichungen und die Vielfalt der Geschäftsbereiche deutlich gemacht, wie lebendig die ansässige Startup-Szene ist. „Ich glaube die Hamburger Gründerszene ist noch zu unterrepräsentiert in Deutschland und der Webfuture Award hat ganz viel dazu beigetragen das zu ändern. Es war ein gelungener Tag mit tollen Pitches – davon wünscht man sich mehr für Hamburg“, freute sich Jurymitglied Lutz Behrendt (Google).

Ebenfalls freuen durften sich das zweitplatzierte Team von WunderCar mit ihrem Social-Carsharing-Konzept und courtag.io, die mit einer Software für Immobilienmakler den dritten Platz erreichten. „Es war eine tolle Veranstaltung im innovativen Format, die Lust auf mehr macht“, sagte Jan Riedel (courtag.io). WunderCar-Gründer Gunnar Froh betonte die positive Wirkung des Rampenlichts, die der Wettbewerb mit sich bringt: „nextMedia.Hamburg ist ein innovativer Arm der Stadt, der Startups fördert und auch helfen kann Aufmerksamkeit für neue Geschäftskonzepte in andere Bereiche wie Verwaltungen und Behörden zu tragen. Dort müssen klare Spielregeln aufgestellt werden, sodass Modelle wie WunderCar, die vor allem auch offline stattfinden und das Stadtbild sichtbar prägen, eine Chance haben.“

Blieb nur noch zu klären, ob die Familien der Sieger auch mitfeiern konnten: „Die Familie ist heute leider nicht dabei, die sitzt verstreut in ganz Deutschland“, gestand Hauke Windmüller (Familonet), „ich komme ursprünglich aus Berlin, Michael aus dem Rheinland, David aus Münster. Genau das ist auch einer der Gründe warum wir Familonet entwickeln, damit wir mit unseren Familien über die lange Distanz immer gut in Verbindung bleiben können.“

Quelle: ots

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