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Herbstzeit ist Maiserntezeit

Stuttgart/Ilmenau – Der Mercedes-Benz Unimog stellt seine Leistungsfähigkeit nicht nur im Kommunaleinsatz, sondern auch als Agrarvariante unter Beweis – beispielsweise bei der herbstlichen Maisernte. Hier sind Power, Traktion und hohe Nutzlast gefragt. All dies bietet der Unimog U 530, der nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf der Straße klare wirtschaftliche Vorteile bringt. Die hohe Trans­portgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Landstraße und 80 km/h auf der Auto­bahn bringen in Verbindung mit dem geringen Eigengewicht und der damit verbun­denen hohen Nutzlast eine sehr hohe Transport­leistung. Transportlösungen, die wirtschaftliche Vorteile bieten, sind gerade dann gefragt, wenn Entfernungen und Transportvolumen größer werden – wie beispielsweise im Kreis Ilmenau bei der Thüringer Agrargenossenschaft Königsee e.G., die mit ihren Partnern 5000 ha Acker- und Grünflächen nahe dem Thüringer Wald bewirtschaftet.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Dank seiner 299 PS hat der U 530 keine Mühe, sich parallel zum zügig fahrenden Häcksler zu halten. Neben seinem starken Commonrail-Motor mit 7,7 l Hubraum und rund 1200 Nm Drehmoment und dem automatisierten Schaltgetriebe mit 16 Vorwärts- und 14 Rückwärtsgängen, dessen feine Abstufung zum komfortablen Fahren auf der Straße beiträgt, sorgt vor allem der permanente Allradantrieb und die optional lieferbare Reifendruckregelanlage „Tirecontrol plus“ für die notwendige Traktion auf dem Feld – bei gleichzeitig niedrigem Bodendruck. Die Reifendruck­regelanlage ist ab Werk verfügbar und wird in den Portalachsen integriert, was eine Luftführung von innen an die Felge ermöglicht. Die Einstellung lässt sich komfor­tabel über Multifunktionslenkrad und Display einstellen, wobei zwischen den Modi „Straße”, „Sand” und „Schlechtweg” gewählt werden kann. Für gute Traktion auf dem Feld sorgen weiter die grobstolligen Breitreifen der Größe 495/70/R24. Sie sind nicht nur für den landwirtschaftlichen Einsatz geeignet, sondern auch für die auf der Autobahn erlaubten 80 km/h.

Die Unimog Agrarvariante unterscheidet sich von der kommunalen Ausführung unter anderem durch die Front- sowie die Heckzapfwelle (ab Werk lieferbar für die Modelle U 427 bis U 530 ab dem Modelljahr 2016), des Weiteren sind verschie­dene Varianten von Front und Heckkrafthebern sowie Agrarbereifungen erhältlich. Schließlich ist eine höhenverstellbare Anhängerkupplung von Scharmüller (K 80) verfügbar wie auch ver­schiedene Pritschen, teilweise mit Einlegeboden. Für Anbaugeräte stehen bei jeder Variante drei Anbauräume zur Verfügung, zusätzlich zu Front und Heck ist dies der Raum auf dem Chassis. Die neue Load-Sensing-Hydraulikanlage bietet mit dem optionalen Zusatztank hohe Volumenströme. Wie alle Unimog ist auch die Agrarausführung univer­sell einsetzbar, neben der Land­wirtschaft im Winterdienst, Straßenunterhalt und bei Reinigungsarbeiten sowie Forst- und Gehölzpflege. Damit bietet das Konzept Unimog die Möglichkeit zur Auslastung über das ganze Einsatzjahr.

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Quelle: Daimler AG

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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